Berlin. Viele Smartphone-Hersteller bieten abgespeckte Varianten ihrer Flaggschiffe an. Das Google Pixel 3a und das Huawei P30 Lite im Test.

Smartphones werden von Jahr zu Jahr leistungsfähiger – und teurer. Bei Preisen von mittlerweile 1000 Euro und mehr ist für viele Verbraucher aber die Schmerzgrenze erreicht. Um diese dennoch zu erreichen, bieten fast alle großen Anbieter mittlerweile auch Geräte an, die ebenfalls den Namen des Flaggschiffs tragen, durch einen Zusatz aber als abgespeckte Variante erkennbar sind.

Doch sind diese Geräte Schnäppchen mit Oberklassefunktionalität oder Aufschneider mit großem Namenszug und wenig Leistung? Wir haben zwei seit gestern erhältliche Vertreter dieser Gruppe vorab getestet – das Pixel 3a (399 Euro) und das Huawei P30 Lite (369 Euro).

Die Smartphones aus Googles Pixel-Reihe zählen seit fast drei Jahren zu den festen Bestandteilen von Handy-Bestenlisten. Mit dem Pixel 3a kündigte Google am Dienstagabend auf seiner Entwicklerkonferenz i/O in Kalifornien erstmals ein Mittelklassegerät an, das ebenfalls den Namen Pixel trägt.

Mit 399 Euro kostet das Gerät im 5,6-Zoll-Format – das Pixel 3a XL mit 6-Zoll-Display kostet 479 Euro – nicht einmal die Hälfte der Summe, die Google für das Pixel 3 verlangt (849 Euro). Trotzdem wurde beim neuen Gerät erstaunlich wenig gestrichen. Zwar müssen Kunden auf kabelloses Laden verzichten und sich mit einem langsameren Mittelklasseprozessor (einem Snapdragon 670) anfreunden. Auch müssen Nutzer mit 64 Gigabyte Speicher auskommen – eine Erweiterungsmöglichkeit fehlt.

Das Google Pixel 3a.
Das Google Pixel 3a. © dpa-tmn | Robert Günther

Viel wichtiger ist aber, was bleibt: Google verbaut im kleinen Pixel 3a genau dieselbe rückwärtige Kamera wie im Pixel 3 und bietet auch dieselben Bildoptimierungsfunktionen wie das teurere Gerät. Auch wird weiterhin ein OLED-Display verbaut. Ein Detail ist sogar dazugekommen: Im Pixel 3a gibt es einen 3,5-Millimeter-Anschluss für Kopfhörer, der bei den modernen Geräten mittlerweile häufig fehlt.

Leistung: Im Alltag fühlt sich das Gerät nicht wie Mittelklasse an: Egal ob man sich durch die Menüs wischt, Apps startet oder im Netz surft: Das alles klappt schnell und zügig. Selbst grafisch aufwendige aktuelle Spiele wie „The Elder Scrolls – Blades“ laufen flüssig auf dem Gerät.

Die Kamera ist hervorragend: Obwohl der 12.2-Megapixel-Sensor auf dem Papier wenig beeindruckend aussieht, leistet Googles Optimierungssoftware Erstaunliches. Die Fotos sind scharf und kontrastreich, auf Porträtaufnahmen gelingt die Trennung von scharfem Vorder- und unscharfem Hintergrund ausgezeichnet. Zudem sorgt der Nightmode selbst bei schummriger Beleuchtung oder Dunkelheit noch für beachtlich gut belichtete Bilder.

Fazit: Die Kamera des Pixel 3 für knapp unter 400 Euro – das allein ist schon ein Kaufargument für Googles neues Mittelklasse-Handy. Das Gesamtpaket stimmt, aktuell gibt eigentlich keinen wichtigen Anwendungsfall, für den man das teurere Pixel 3 benötigen würde. Allerdings ist das natürlich längst im Preis gefallen. Derzeit bekommt man das Flaggschiff im Netz bereits für 530 Euro. Wer 130 Euro zusätzlich ausgeben kann, sollte dies erwägen, denn die spürbar höhere Prozessorleistung gibt mehr Spielraum für die Zukunft.

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    Huawei führt mit seinem technisch aufwendigen P30 Pro gerade etliche Smartphone-Bestenlisten an. Das liegt unter anderem auch an der komplexen Vierfach-Kamera, die sogar einen optischen Fünffach-Zoom integriert. Die sensationelle Kamera muss allerdings mit rund 1000 Euro bezahlt werden. Eine Alternative kann das P30 Lite sein, das seit Mittwoch offiziell erhältlich ist.

    Anders als bei Google wurde hier die komplizierte Kamera-Hardware des teuren Vorbilds spürbar beschnitten. Der Time-of-Flight-Sensor, der die Entfernung von Objekten ausmisst, wurde komplett gestrichen, statt des beeindruckenden Fünffachzooms steckt nur eine zweifache Zoomlinse im Gerät. Und die Kamerasensoren haben insgesamt eine niedrigere Auflösung. Huawei verbaut hier seinen eigenen Mittelklasseprozessor, den Kirin 710. Der Speicher ist mit 128 Gigabyte sehr großzügig für die Mittelklasse und lässt sich zudem per MicroSD-Karte um bis zu 512 Gigabyte erweitern.

    Das Huawei P30 Lite (links) und Huawei P30 Pro.
    Das Huawei P30 Lite (links) und Huawei P30 Pro. © imago images / Xinhua | Patrick Protz

    Leistung: Auch beim P30 Lite merkt man bei typischen Alltagsanwendungen nichts vom schwächeren Prozessor, auch wenn es im direkten Vergleich einen Wimpernschlag langsamer beim Öffnen von Webseiten im Internetbrowser ist. Anders sieht es bei der Grafikleistung aus. Die ist erheblich schwächer als beim Google-Gerät. „Elder Scrolls Blades“ etwa lässt sich gar nicht erst starten, wer mehr als „Candy Crush“ auf seinem Smartphone spielen möchte, sollte besser auf ein anderes Gerät setzen.

    Dafür macht die Dreifach-Kamera sehr gute Bilder. Insbesondere die Wahl zwischen Zoom und Weitwinkel bieten sonst nur die teuren Top-Geräte. Dem Vergleich mit den Bildern des P30 Pro hält das günstigere Gerät jedoch nicht stand – auch dem Vergleich mit den Bildern des Pixel 3a nicht. Innerhalb der Mittelklasse sind die Ergebnisse jedoch ausgezeichnet.

    Fazit: Das P30 Lite ist ein schickes Mittelklassegerät, das für die meisten Nutzer ausreichend Leistung und eine im Preissegment hervorragende Kamera bietet. Zudem könnten der zusätzliche Weitwinkel und das Zoomobjektiv nicht wenigen Nutzern im Alltag wichtiger sein als die insgesamt bessere Bildqualität des Pixel 3a.

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      Wer maximal 300 Euro fürs neue Smartphone bezahlen will, liegt mit dem Lenovo Moto G7 Plus (ab 270 Euro) richtig. Es ist zwar etwas langsamer als das Pixel 3a und das P30 Lite, bietet im Alltag aber noch ausreichend Leistung. Eine insgesamt gute Ausstattung und die ebenfalls gute Doppelkamera machen dieses Gerät zu einem risikofreien Schnäppchen.

      Wer nur schweren Herzens und vor allem des Preises wegen kein Flaggschiff-Smartphone kauft, sollte sich das Samsung Galaxy S10e (ab 600 Euro) anschauen. Im Vergleich zu den drei anderen Modellen ist es zwar spürbar teurer, dafür aber auch eigentlich ein Oberklassegerät. Zum einige Hundert Euro teureren Schwestergerät S10+ fehlt nur die Dreifachkamera und der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor. Darüber hinaus erhält man für einen angemessenen Preis eines der schnellsten Smartphones auf dem Markt mit toller Kamera und umfangreicher Ausstattung.

      (Jan Mölleken)

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      Samsung hat einen 75 Zoll Micro LED TV vorgestellt, der aufrollbar ist.
      Samsung hat einen 75 Zoll Micro LED TV vorgestellt, der aufrollbar ist. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
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      Was nützt eigentlich ein aufrollbarer Fernseher? Samsung gibt auf der CES ein Beispiel einer Raumgestaltung mit dem neuen Produkt. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      Nie wieder den Fahrrad Schlüssel vergessen. BenjiLock öffnet sich nämlich per Fingerabdruck. Bis zu zehn unterschiedliche Fingerabdrücke sind im Schloss speicherbar, für den Notfall gibt es aber auch einen Schlüssel.
      Nie wieder den Fahrrad Schlüssel vergessen. BenjiLock öffnet sich nämlich per Fingerabdruck. Bis zu zehn unterschiedliche Fingerabdrücke sind im Schloss speicherbar, für den Notfall gibt es aber auch einen Schlüssel. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      OxyKnight Baby ist eine Baby Socke mit eingebautem Sensor. Er misst Puls und Sauerstoffsättigung des Blutes und meldet dies an das Smartphone oder Tablet weiter.
      OxyKnight Baby ist eine Baby Socke mit eingebautem Sensor. Er misst Puls und Sauerstoffsättigung des Blutes und meldet dies an das Smartphone oder Tablet weiter. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
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      Temp Traq ist ein smartes Pflaster, das über 24 oder 48 Stunden hinweg kontinuierlich die Temperatur einer Person misst. Es ist in erster Linie für Babys gedacht, lässt sich prinzipiell aber bei jedem anwenden. Per Bluetooth werden die Daten direkt ans Smartphone oder Tablet weitergeleitet. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
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      WeWalk ist ein Hightech-Blindenstock. Diverse Sensoren darin sorgen dafür, dass sich Sehbehinderte in der modernen Welt besser zurechtfinden. So ist einerseits ein Ultraschallsensor eingebaut, der erkennt, ob sich Hindernisse oberhalb des Tastsbereichs vom Blindenstock befinden. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
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      Das deutsche Zulieferunternehmen Schaeffler zeigt auf der CES, dass es eigene Pläne für die Zukunft des autonomen Fahrens hat: Ausfallsicheres „Drive by Wire“, ein umfangreiches Sensorpaket - alles sei bereits bereit für voll autonome Fahrzeuge. Die Modulare Zukunft heißt Schaeffler Mover - ein Basisfahrzeug, das sich je nach Bedarf zum Taxis oder Transportfahrzeug ausbauen lässt. © schaeffler | Schaeffler
      Heiße Rasur: Der Swift 7 von Gillette kann seine Klingen erhitzen. Das soll die Rasur angenehmer machen.
      Heiße Rasur: Der Swift 7 von Gillette kann seine Klingen erhitzen. Das soll die Rasur angenehmer machen. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      Dieser Schuh sieht unscheinbar aus, doch E-Vone soll aber ein Lebensretter für Senioren sein. Versteckt in Sohle und Schulasche stecken ein Sturzsensor und ein Ultraniedrig-Energie-Sender. Stürzt der Senior, erkennt der Schuh dies und alarmiert automatisch über den Sender die Notruf-Zentrale. Die schickt eine Nachricht mit GPS-Daten an die gewünschte Person. Der Schuh selbst kostet nichts, der Service kostet allerdings 35 Euro im Monat. In den kommenden Monaten startet das Angebot in Frankreich, danach soll er vermutlich auch nach Deutschland kommen.
      Dieser Schuh sieht unscheinbar aus, doch E-Vone soll aber ein Lebensretter für Senioren sein. Versteckt in Sohle und Schulasche stecken ein Sturzsensor und ein Ultraniedrig-Energie-Sender. Stürzt der Senior, erkennt der Schuh dies und alarmiert automatisch über den Sender die Notruf-Zentrale. Die schickt eine Nachricht mit GPS-Daten an die gewünschte Person. Der Schuh selbst kostet nichts, der Service kostet allerdings 35 Euro im Monat. In den kommenden Monaten startet das Angebot in Frankreich, danach soll er vermutlich auch nach Deutschland kommen. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      Die Firma Heatworks hat eine neue Art erfunden, um Wasser zu erhitzen, Eine kleine Spannung regt die Mineralien im Wasser zum Schwingen an und erhitzt es so präzise, schnell und energieeffizient. Im Bild zu sehen ist die „Duo Karaffe“. Hier stellt man im oberen Teil auf das Grad genau die gewünschte Temperatur ein - und während des Ausgießend wird das Wasser dann auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Das funktioniert sogar mit Batterie (die reicht allerdings nur für eine Karaffe - es lässt sich auch ein Kabel anschließen). Die Karaffe kostet 199 Dollar.
      Die Firma Heatworks hat eine neue Art erfunden, um Wasser zu erhitzen, Eine kleine Spannung regt die Mineralien im Wasser zum Schwingen an und erhitzt es so präzise, schnell und energieeffizient. Im Bild zu sehen ist die „Duo Karaffe“. Hier stellt man im oberen Teil auf das Grad genau die gewünschte Temperatur ein - und während des Ausgießend wird das Wasser dann auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Das funktioniert sogar mit Batterie (die reicht allerdings nur für eine Karaffe - es lässt sich auch ein Kabel anschließen). Die Karaffe kostet 199 Dollar. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      Das ist Elvie Pump, eine komplett per App gesteuerte Milchpumpe für Mütter. Das Gerät arbeitet sehr leise und misst automatisch die abgepumpte Milchmenge. Mühsame Listen, wann wieviel Milch abgepumpt würde müssen damit nicht mehr geführt werden. Die Pumpe kann zudem unter der Kleidung getragen werden, sodass man auch während des Abpumpens mobil bleibt. Zwei Pumpen kosten 499 Pfund.
      Das ist Elvie Pump, eine komplett per App gesteuerte Milchpumpe für Mütter. Das Gerät arbeitet sehr leise und misst automatisch die abgepumpte Milchmenge. Mühsame Listen, wann wieviel Milch abgepumpt würde müssen damit nicht mehr geführt werden. Die Pumpe kann zudem unter der Kleidung getragen werden, sodass man auch während des Abpumpens mobil bleibt. Zwei Pumpen kosten 499 Pfund. © Jan Mölleken | Jan Mölleken
      Sie sehen aus wie kleine Wattepads, könnten aber die nachhaltige Zukunft für Shampoo, Seife und Co sein: DS3 nennt sich diese Technologie von Procter & Gamble, bei der etwa eine Duschgel komplett das Wasser entzogen und es anschließend zu einer Art Wattepad gewandelt wird. Das löst sich bei Kontakt mit Wasser komplett auf. Durch den Wasserentzug sind die Produkte leichter und kleiner und lassen sich außerdem mit deutlich weniger Müll verpacken.
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      Einen Airbag für den Kopf gibt es ja bereits für Fahrradfahrer. Diese Weste,  der Smart Airbag von B‘safe smart Airbag ist ein Schutz für den Oberkörper. Er lässt sich in Millisekunden auf, sobald ein Sturz erkannt wird und ist wiederverwendbar. Auf den Helm kann man hier aber leider nicht verzichten, Erhältlich ab März für  649 Euro.
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      KeyHero dürfte der Alptraum eines jeden Schlüsseldienstes sein: Nutzer können ihren Schlüssel in der Maschine scannen lassen. Anschließend wird ein digitales Abbild codiert in der App des Nutzers angelegt. Sollte er seinen Schlüssel nun einmal verlieren, kann er zu einem diese Automaten gehen und sich den Schlüssel für nur drei US-Dollar nachmachen lassen. Über die App lässt sich das Schlüssel-Abbild auch verschicken, etwa wenn man nicht in der Stadt ist und einen guten Freund in die Wohnung lassen will. Ob das Unternehmen auch in Deutschland starten will, ist bislang nicht bekannt.
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      Wer wirklich gar keine Begabung für Pflanzen hat und trotzdem gern Kräuter oder Gemüse ziehen möchte, könnte es mit Seedsheet versuchten. Hier werden jeweils zueinander passende Pflanzensamen zusammengebracht. Das Seedsheet wird nur in einen speziellen Topf gelegt und gegossen, das ist alles. Ein neuer Sensorstift misst Wassergehalt und Sonneneinstrahlung und gibt Tipps, was der Heimgärtner tun sollte, damit es dem pflanzlichen Nachwuchs gut geht.
      Wer wirklich gar keine Begabung für Pflanzen hat und trotzdem gern Kräuter oder Gemüse ziehen möchte, könnte es mit Seedsheet versuchten. Hier werden jeweils zueinander passende Pflanzensamen zusammengebracht. Das Seedsheet wird nur in einen speziellen Topf gelegt und gegossen, das ist alles. Ein neuer Sensorstift misst Wassergehalt und Sonneneinstrahlung und gibt Tipps, was der Heimgärtner tun sollte, damit es dem pflanzlichen Nachwuchs gut geht. © FMG | Jan Mölleken
      Smarthome für Hunde, so beschreiben die Macher von Wagz ihre Produkte. Neben einem Halsband, das den Standort des Tiers weitergibt, dessen Gesundheitsdaten misst und bei Bedarf auch leichte Bestrafungen per Vibration oder Ultraschall austeilt, gehören auch noch eine schlaue Hundeklappe und ein Futterautomat zum Angebot. Mit Hilfe des Halsbands wird etwa sichergestellt, dass wirklich nur der eigene Hund ins Haus kommt – und kein anderes Tier. Außerdem lassen sich dankt GPS-Funktion unsichtbare Zäune ziehen.
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      Kabelloses Laden per Ultraschall – das ist das Prinzip hinter Ubeam. Auf einer Strecke zwischen 50 Zentimetern und rund fünf Metern lassen sich so Leistungen zwischen einigen Watt und wenigen Milliwatt übertragen. Im Bild sieht man, wie die roten Lämpchen durch den Strahl betrieben werden. Der gebündelte Ultraschallstrahl folgt sogar dem Empfänger. Die Technologie soll vor allem bei Geräten für das Internet der Dinge eingesetzt werden.
      Kabelloses Laden per Ultraschall – das ist das Prinzip hinter Ubeam. Auf einer Strecke zwischen 50 Zentimetern und rund fünf Metern lassen sich so Leistungen zwischen einigen Watt und wenigen Milliwatt übertragen. Im Bild sieht man, wie die roten Lämpchen durch den Strahl betrieben werden. Der gebündelte Ultraschallstrahl folgt sogar dem Empfänger. Die Technologie soll vor allem bei Geräten für das Internet der Dinge eingesetzt werden. © FMG | Jan Mölleken
      Flo ist ein smarter Wassermesser. Er ist eigentlich nur in der Lage, den Wasserdruck, die Wassertemperatur und den Wasserdurchfluss zu messen. Mithilfe von Machine Learning helfen diese Daten aber, um jegliches Leck im Haus sofort zu erkennen. Auch ein tropfender Wasserhahn wird so identifiziert und über die App angezeigt. Außerdem kann sehr detailliert nachvollzogen werden, wie der Wasserverbrauch entsteht. Derzeit ist Flo noch nicht in Deutschland erhältlich.
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      Motiv ist ein smarter Ring: Er ist einerseits Fitnesstracker, der den Puls misst, zurückgelegte Schritte oder die Schlafdauer. Gleichzeitig funktioniert er auch als Schlüssel für eine Zwei-Faktor-Authentisierung. Etwa alle drei Tage muss Motiv allerdings aufgeladen werden. Wer also auf dezente Gadgets steht, könnte an Motiv gefallen finden – zum Preis von 109 Euro.
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