Heimfeld . Herbert Althaus konnte sich für drei Wochen im August Weltranglistenerster bei den Herren 85 nennen.

Die Tennissenioren des HTuHC können das Jahr 2019 als eines der erfolgreichsten Jahre in ihrer langjährigen Vereinsgeschichte verbuchen. Die Serie der Erfolge begann im Februar, als Rolf Pauseback bei den Herren 70 und Oskar Stehr bei den Herren 75 Hamburger Hallenmeister wurden. Weiter ging es dann in der Freiluftsaison. Auch hier holte Stehr sich den Hamburger Meistertitel, ebenso wie in der 80er -Konkurrenz Heinz Gerlach.

Auch er darf sich erstmals in seiner langen Tennislaufbahn Hamburger Meister nennen. Spitzenleistungen lieferte wie schon in den vergangenen Jahren Herbert Althaus ab, inzwischen bei den 85ern: Er wurde Norddeutscher Einzelmeister, Deutscher Meister im Einzel und Doppel, Europameister im Einzel und Doppel, Dritter bei den Weltmeisterschaften im Einzel und Doppel. Die Krönung: Althaus konnte sich für drei Wochen im August Weltranglistenerster bei den Herren 85 nennen.

In die Hamburger Auswahl berufen

Damit gaben sich die HTuHCer nicht zufrieden. Ernst Müller, Günther Schaefer, Rolf Pauseback und Heinz Michaelis wurden im September in die Hamburger Auswahl berufen und spielten im Saarland gegen Reinland-Pfalz und das Saarland bei den sogenannten Großen Medenspielen, wo die Bundesländer gegeneinander antreten, um den Aufstieg von Gruppe C nach Gruppe B.

Wenn dieses Ziel auch nicht erreicht wurde, so ist allein die Berufung dieser Spieler in die Hamburger Elite eine große Ehre und zeigt die hohe Leistungsstärke der Senioren im traditionsreichen HTuHC, der inzwischen eine Abteilung der Turnerschaft Harburg ist. Den Herren 70 mit Rolf Pauseback, Kalle Panse, Mannschaftsführer Heinz Michaelis und Dr. Christian Freidank gelang im November nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nordost in 2018 zudem der direkte Wiederaufstieg als ungeschlagener Meister der Nordliga in die höchste deutsche Spielklasse.