Hamburg. Nach dem Vorbild englischer Vereine stellt der Kiezclub seine Kommunikation auf Twitter, Facebook & Co. ein. Was dahintersteckt.
Der FC St. Pauli beteiligt sich am Social-Media-Boykott, der von den Fußballclubs der englischen Premier League als Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung initiiert worden ist. Wie der Zweitligist am Donnerstag dazu mitteilte, werden die an diesem Wochenende spielfreien Hamburger von Freitagmorgen bis Montagabend jegliche Kommunikation auf den entsprechenden Plattformen einstellen.
FC St. Pauli solidarisiert sich mit Opfern von Hetze bei Social Media
"Hass und Hetze im Netz in den Kommentarspalten werden zum Alltag. Dieses weltweite Problem muss angegangen werden. Von den Regierungen, aber vor allem von den Social-Media-Unternehmen", hieß es in einer Mitteilung des Vereins.
Der FC St. Pauli zeige sich solidarisch mit allen Menschen, die Opfer von Hetze und Diskriminierung in den sozialen Medien geworden seien.