Hamburg. Im letzten Spiel des Jahres unterlag der Kiez-Club bei Holstein Kiel nach erschreckend schwacher Leistung mit 0:3.

Torwart Nikola Vasilj (25) ist bosnischer Nationalspieler.
St.-Pauli-Torwart Nikola Vasilj (25) ist bosnischer Nationalspieler. © WITTERS | TimGroothuis

Vasilj: Wurde von seinen Vorderleuten vor allem beim dritten Gegentor im Stich gelassen und verhinderte eine noch höhere Niederlage.

Zander (bis 67.): Hatte gegen den schnellen Reese massive Probleme. War ein Unsicherheitsfaktor.

Dittgen (ab 67.): Sollte noch mal Tempo nach vorn machen, klappte nur nicht.

Ziereis: Der Kapitän hatte mit Pichler lange Zeit wenig Probleme, als Organisator der Abwehr aber umso mehr.

Lawrence: Gab unfreiwillig die Torvorlage zum zweiten Gegentor. Schwach.

Paqarada: War in einem überforderten Team noch einer der Besseren.

Smith (bis 45.): Seine Aufgabe als Stabilisator vor der Abwehr konnte er nicht erfüllen, wirkte langsam. Wurde zur Pause zu Recht ausgewechselt.

Benatelli (ab 46.): Brachte ein bisschen Struktur ins Spiel seines Teams und verpasste nur knapp das Ehrentor.

Irvine: Hatte zwei sehr gute Torchancen in der ersten Halbzeit, nutzte aber keine.

Hartel (bis 45.): Der Mittelfeldrenner  konnte dem Spiel kaum Impulse geben.

Becker (ab 46.): Nach drei Spielen ohne Einsatzminute konnte er die neue Chance nur bedingt nutzen.

Kyereh (bis 78.): Der Zehner hatte mit dem Volleyschuss in der dritten Minute schon seine beste Aktion des Spiels.

Amenyido (ab 78.): Der Joker hatte keine nennenswerte Aktion mehr.

Burgstaller: Der Torjäger hatte seine Mühe mit Holsteins kompakter Innenverteidigung. Dazu erhielt er aber auch praktisch keine verwertbaren Vorlagen.

Matanovic (bis 45.): Der 18-Jährige musste nach seinem ordentlichen Auftritt von Düsseldorf diesmal wieder Lehrgeld zahlen. Konnte sich nicht einmal mit dem Ball am Fuß durchsetzen.

Buchtmann (ab 46.): Am Willen, das Ergebnis noch zu korrigieren, mangelte es ihm nicht. Das reichte jedoch nicht.