Hamburg. Nach dem unglücklichen Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg kommt nun der nächste Nackenschlag für die Kiezkicker.
Ein Corona-Ausbruch bremst Fußball-Zweitligist FC St. Pauli im Saisonfinale. „Bei neun Spielern sowie einem Mitglied aus dem Mannschaftsumfeld wurde eine Infektion nachgewiesen“, teilte der Verein am Sonntag mit. Das ist das Ergebnis von PCR-Tests, nachdem tags zuvor mehrere Schnelltests positiv ausgefallen waren.
Alle Betroffenen halten sich demnach in häuslicher Isolation auf. Am Samstag war sicherheitshalber das Training abgesagt worden. Der Fünfte hatte am Freitag 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg gespielt.
Corona-Ausbruch erwischt St. Pauli zum Saisonfinale
„Natürlich kommt dieser Ausbruch so kurz vor dem Saisonfinale zur absoluten Unzeit. Es zeigt einmal mehr, dass das Virus trotz aller Vorsichtsmaßnahmen weiterhin ein großes Risiko darstellt. Wir befinden uns in dieser Angelegenheit in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden“, sagte Sportchef Andreas Bornemann.
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Der Verein will alles unternehmen, damit das Spiel der Hamburger am nächsten Samstag bei Spitzenreiter Schalke 04 stattfinden kann „und wir eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen“, wie Bornemann betonte.