Ein jeder kann Geocacher werden. Das Einzige, was man dazu benötigt, ist ein Internetzugang. Trotzdem gibt es viele andere nützliche Dinge.
Hamburg. Eigentlich reicht es, sich die Koordinaten eines Caches im Internet rauszusuchen und sie in einem Kartensystem im Internet (z.B.: Google Maps oder Bing) einzugeben und sich ein Satellitenbild des Ortes anzugucken. Mit Hilfe dieses Bildes lassen sich viele Caches finden, aber dennoch benutzen die meisten einen GPS-Empfänger, weil man häufig die Endkoordinaten erst heraus bekommt, wenn man Rätsel vor Ort gelöst hat.
Wer sich dazu entscheidet, einen GPS-Empfänger zu kaufen, sollte darauf achten, dass es einen guten Empfang hat, um den Cache möglichst genau bestimmen zu können. Für unter 100 Euro gibt es GPS-Empfänger, die sich gut für das Geocachen eignen, aber wie bei jedem technischem Gerät ist nach oben keine Grenze gesetzt, was den Preis und die Ausstattung angeht.
Egal ob man sich für einen GPS-Empfänger oder für die Suche im Internet entscheidet, so ist doch jedem Geocacher zu empfehlen, sich richtig zu kleiden. Da oft im Unterholz und im unwegsamen Gelände gesucht werden muss, empfiehlt es sich festes Schuhwerk und Outdoorbekleidung zu tragen. Bei Geocaches, die in der Nacht gehoben werden, braucht man zusätzlich eine Taschenlampe und - egal zu welcher Tageszeit - man sollte einen Stift mit sich tragen, denn wenn man den Cache endlich gehoben hat, sollte man sich auf jeden Fall im Logbuch verewigen.