Sotogrande. Finne verletzt sich im Trainingslager. Dort muss auch Alidou wiederholt behandelt werden – ebenso wie ein drittes Hamburger Sorgenkind.

Der dritte Tag im Trainingslager in Sotogrande hielt für den HSV schon am Vormittag gleich drei mehr oder weniger große Schreckensnachrichten parat.

Die größte Hiobsbotschaft ereilte Anssi Suhonen: Der Finne, der am Montag noch individuell trainiert hatte, hat sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen.

HSV: Suhonen verpasst sein Geburtstagsspiel

Damit wird Suhonen rund drei Wochen ausfallen – und definitiv den Jahresauftakt gegen Dynamo Dresden verpassen, der ausgerechnet auf seinen 21. Geburtstag am 14. Januar (18.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) terminiert ist.

Schneller zurückkehren wird voraussichtlich Nachwuchsmann Felix Paschke (18/Mittelfeld), der am Dienstag mit einer Muskelverletzung passen musste. Dafür trainierte Maximilian Rohr nach ähnlichen Problemen heute erstmals wieder mit der Mannschaft.

HSV: Faride Alidou in zweifacher Behandlung

Die dritte schlechte HSV-Nachricht an diesem Tag verkehrte sich dann aber recht schnell ins Positive: Faride Alidou musste nach seiner Behandlung gestern Nachmittag zwar die Einheit am Dienstagvormittag unter Schmerzen abbrechen.

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Für den 20 Jahre alten Linksaußen, der den HSV früher oder später Richtung Eintracht Frankfurt verlassen wird, sollte der geschwollene rechte Knöchel aber keine Ausfallzeit bedeuten.

Faride Alidou musste das HSV-Training am Dienstagvormittag mit dick bandagiertem Knöchel abbrechen.
Faride Alidou musste das HSV-Training am Dienstagvormittag mit dick bandagiertem Knöchel abbrechen. © Witters | Unbekannt