Hamburg. Nachwuchskicker schreckt mit vermeintlichem Wechsel Fans eines Zweitligisten auf. Bundesligastar mit Sohn beim HSV unterwegs.
Ein neuer Spieler für den HSV? Nein, Maximilian Arnold wird so schnell wohl nicht in die Zweite Bundesliga wechseln. Aber dennoch hielt sich der Ersatzkapitän des aktuellen Bundesliga-Zweiten VfL Wolfsburg am Mittwoch im Volkspark auf. Grund war Arnolds Hamburger Amtskollege Tim Leibold, dem er an seinem freien Tag einen Besuch abstatten wollte.
Die beiden Fußballer sind seit gemeinsamen Spielen mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft gut befreundet. „Wir wollen einen schönen Tag in Hamburg zusammen verbringen“, sagte Arnold, der sich das Training des HSV gemeinsam mit Söhnchen Lio besah. Auch für den Zweijährigen kommt ein Engagement bei den Rothosen wohl (noch) eher nicht in Frage.
Dennis Diekmeiers Sohn geht nach Hoffenheim
Einen Schritt weiter in der Karriereplanung ist da der Sprößling eines ehemaligen HSV-Profis. Dion Diekmeier, inzwischen sieben Jahre alter Nachwuchs des langjährigen Hamburgers Dennis, hat nun bei der TSG Hoffenheim angeheuert. Weshalb wiederum Mama Dana sich dazu veranlasst sah, nach besorgten Nachfragen Sandhäuser Fans den vermeintlichen Wechsel ihres einzigen Sohns zu erklären.
"Er hatte gestern sein erstes Fördertraining bei Hoffenheim", hob Dana Diekmeier am Mittwoch bei Instagram an. Dion sei also nicht fest in den benachbarten Kraichgau gewechselt. "Wir wohnen noch näher an Hoffenheim als an Sandhausen", so die Mutter. Deshalb durchlaufe er bei dem Bundesligisten ein achtwöchiges Trainingsprogramm ("Das kann ja nicht schaden").
"Er geht weiter zweimal die Woche zusätzlich zu Sandhausen", beruhigte die Spielerfrau. Am Wochenende bestreite Dion dann auch sein erstes Punktspiel – für die F-Jugend des SV Sandhausen. Allerdings nicht vor den Augen seiner Mutter, die begibt sich dann auf den Weg in den Norden...