Hamburg. 18 Spiele, 18 Fragen – ein halbes Jahr lang hat sich das Abendblatt mit dem HSV-Profi Nachrichten geschrieben. Hier ist das Protokoll.
Zunächst war Tim Leibold noch skeptisch: Ob er das „größte, kleinste Interview der Saison“ geben will, fragte das Abendblatt den Linksverteidiger des HSV einige Wochen vor dem Saisonauftakt. Der damals noch 27-Jährige erbat sich ein paar Tage Bedenkzeit – und stimmte dann zu. Irgendwie war er neugierig auf dieses besondere Projekt.
Die Spielregeln: Nach jedem Zweitligaspiel schreiben sich Leibold und das Abendblatt jeweils eine Frage und Antwort. So sollte aus den 18 Mini-Interviews ein XL-WhatsApp-Gespräch werden mit der zentralen Frage: What’s up, Tim Leibold?
HSV: Leibold wollte trotz Verletzung chatten
Dass Leibolds gesamte Saison bereits nach dem 26. Oktober beendet sein würde, konnte da natürlich noch niemand wissen. Ausgerechnet in der alten Heimat in Nürnberg riss sich der frühere Clubberer das Kreuzband und wird nun den Rest der Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können. Das gemeinsame WhatsApp-Projekt wollte Leibold, der nun unfreiwillig viel zu viel Zeit hat, trotzdem fortführen.
HSV-Profi Leibold: Umzug und neue Freundin
Und die restliche Zeit zwischen Rehaterminen und WhatsApp-Nachrichten? Hat der HSV-Profi dann auch noch bestens rumbekommen. Leibold ist aus den Elbvororten nach Altona gezogen, hat eine neue Partnerin und eine neue Kaffeemaschine.
Oder besser gesagt: eine Siebträgermaschine. „Bei der drückt man nicht einfach auf den Knopf und es kommt der fertige Kaffee oder Cappuccino raus“, sagt Leibold. Na dann, Prost! Und auf ein besseres und vor allem gesundes 2022!
Der WhatsApp-Chat mit HSV-Profi Tim Leibold: