Nach dem schlechten Saisonstart mit zwei Niederlagen scheint der Champions-League-Sieger wieder in der Erfolgsspur. Am Sonntagnachmittag soll in Balingen Sieg Nummer sechs folgen.

Hamburg. Die HSV-Handballer haben sich wieder ans Siegen gewöhnt. Das 41:32 (21:13) der Hamburger in der Champions League gegen den überforderten slowenischen Meister RK Gorenje Velenje war der fünfte Erfolg in Serie. Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) soll in der Bundesliga in Balingen nun der sechste folgen. Und wer die Vorstellung des HSV am Donnerstagabend in der mit 2040 Zuschauern nur halbvollen Sporthalle Hamburg in Winterhude miterlebte, der zweifelt nicht daran, dass dem Champions-League-Sieger dieses Unterfangen auch gelingen wird.

Noch vor drei Wochen wäre die Begegnung beim Tabellenzwölften eine veritable Herausforderung für den HSV (9.) gewesen. Inzwischen präsentiert sich die neu formierte Mannschaft derart stabil, dass ein Auswärtsspiel in einer hitzigen Atmosphäre keine sportliche Bedrohung mehr darstellen sollte. Auch wenn Linksaußen Torsten Jansen, 36, aus Erfahrung weiß: „Diese Spiele sind besonders gefährlich, weil du unbewusst der Versuchung erliegst, dass gegen eine Mannschaft aus der zweiten Hälfte der Tabelle auch mal 90 Prozent des Einsatzes reichen könnten.“

Rolf Brack, der Trainer des HBW Balingen-Weilstetten und künftige Coach der Schweizer Nationalmannschaft, sieht genau darin die Chance für sein ersatzgeschwächtes Team: „Wenn wir alles geben, was machbar ist, und den Widerstand in der Abwehr steigern, können wir den Gegner ärgern und bei ihm vielleicht eine gewisse Unlust erzeugen.“

Sein Kollege Martin Schwalb muss allerdings nicht befürchten, dass dieser Fall eintritt. Nach dem verpatzten Saisonstart mit Niederlagen bei Aufsteiger Bergischen HC und gegen Meister THW Kiel findet sich allmählich zusammen, was zusammengehört. Die im Training einstudierten Abläufe in Abwehr und Angriff beherrschen die acht Neuen zwar noch nicht aus dem Effeff, zumindest aber so gut, dass die Deckung steht und in der Offensive Spielfluss entsteht.

„Es macht jetzt richtig Spaß. Man merkt, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt der dänische Torhüter Marcus Cleverly, 32, „unser Zusammenspiel wird von mal zu mal besser.“ Wie die Stimmung im Verein. Die HSV-Handballer haben sich wieder ans Siegen gewöhnt. Das 41:32 (21:13) der Hamburger in der Champions League gegen den überforderten slowenischen Meister RK Gorenje Velenje war der fünfte Erfolg in Serie. Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) soll in der Bundesliga in Balingen nun der sechste folgen. Und wer die Vorstellung des HSV am Donnerstagabend in der mit 2040 Zuschauern nur halbvollen Sporthalle Hamburg in Winterhude miterlebte, der zweifelt nicht daran, dass dem Champions-League-Sieger dieses Unterfangen auch gelingen wird.

Noch vor drei Wochen wäre die Begegnung beim Tabellenzwölften eine veritable Herausforderung für den HSV (9.) gewesen. Inzwischen präsentiert sich die neu formierte Mannschaft derart stabil, dass ein Auswärtsspiel in einer hitzigen Atmosphäre keine sportliche Bedrohung mehr darstellen sollte. Auch wenn Linksaußen Torsten Jansen, 36, aus Erfahrung weiß: „Diese Spiele sind besonders gefährlich, weil du unbewusst der Versuchung erliegst, dass gegen eine Mannschaft aus der zweiten Hälfte der Tabelle auch mal 90 Prozent des Einsatzes reichen könnten.“

Rolf Brack, der Trainer des HBW Balingen-Weilstetten und künftige Coach der Schweizer Nationalmannschaft, sieht genau darin die Chance für sein ersatzgeschwächtes Team: „Wenn wir alles geben, was machbar ist, und den Widerstand in der Abwehr steigern, können wir den Gegner ärgern und bei ihm vielleicht eine gewisse Unlust erzeugen.“

Sein Kollege Martin Schwalb muss allerdings nicht befürchten, dass dieser Fall eintritt. Nach dem verpatzten Saisonstart mit Niederlagen bei Aufsteiger Bergischen HC und gegen Meister THW Kiel findet sich allmählich zusammen, was zusammengehört. Die im Training einstudierten Abläufe in Abwehr und Angriff beherrschen die acht Neuen zwar noch nicht aus dem Effeff, zumindest aber so gut, dass die Deckung steht und in der Offensive Spielfluss entsteht.

„Es macht jetzt richtig Spaß. Man merkt, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt der dänische Torhüter Marcus Cleverly, 32, „unser Zusammenspiel wird von mal zu mal besser.“ Wie die Stimmung im Verein.