Rudolph bestätigte in einem Interview die Höhe des Saisonetats (8,1 Millionen) und die Ausmaße der angestrebten Gehaltsreduzierung.

Hamburg. Matthias Rudolph, Präsident des Handball-Bundesligisten HSV Hamburg, hofft bei den angekündigten Kürzungen der Spielergehälter auf das Verständnis der Profis. „Wir wollen keinem vor dem Kopf hauen. Das Ziel ist es aber, dass alle in der Gruppe einen Weg zusammen mitgehen“, sagte der Boss des deutschen Ex-Meisters in einem Sport1-Interview.

+++Die HSV-Handballer sollen auf Geld verzichten+++

Rudolph, der seinen Bruder Andreas an der Vereinsspitze abgelöst hat, bestätigte die Höhe des Saisonetats (8,1 Millionen) und die Ausmaße der angestrebten Gehaltsreduzierung: „Die Zahl von 20 Prozent steht sicherlich im Raum. Wir werden weiter versuchen, das über eine Steigerung der Einnahmen zu reduzieren. Für den Verein ist es der richtige Weg, für die Spieler leider nicht.“