Nach der Auftaktpleite in Göppingen gelang der Mannschaft von Trainer Schwalb vor heimischen Publikum ein 36:21-Sieg über Ahlen.

Hamburg. Der Heimauftakt in die Handball-Bundesliga ist dem HSV Hamburg gelungen. Nach der 30:32-Niederlage am Sonnabend bei Frisch Auf Göppingen feierten die Hanseaten am Mittwochabend einen 36:21-(19:11-)Sieg über Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm. Bester Werfer des DHB-Pokal- und Supercup-Siegers war Hans Lindberg (10/5), für die HSG war Malte Schröder (5) am erfolgreichsten.

Vor 7727 Zuschauern in der Hamburger o2-World hatte HSV-Trainer Martin Schwalb seinem Neuzugang Michael Kraus (TBV Lemgo) die Spielmacherposition anvertraut. Der 26-jährige Nationalspieler führte klug Regie und erzielte fünf Tore. Schon zur Halbzeit hatte der HSV ein standesgemäßes Resultat gegen den engagiert aufspielenden, aber letztlich chancenlosen Aufsteiger vorgelegt. Als Lindberg in Unterzahl die erste Zehn-Tore-Führung (22:12/35.) gelang, war das Spiel entschieden. Gefeiert wurde beim HSV in der 48. Minute, als Stefan Schröder seinen ersten Treffer nach seinem Kreuzbandriss erzielte (30:17).

HSV Hamburg - HSG Ahlen-Hamm 36:21 (19:11)

Tore: Lindberg (10/5), Kraus (5), Stefan Schröder (4), Flohr, Bertrand Gille, Marcin Lijewski (je 3), Duvnjak, Lackovic, Vori, (je 2), Guillaume Gille und Torsten Jansen für Hamburg - Malte Schröder (5), Simon, Pomeran (je 4), Hock (3/3), Holmgeirsson (2), Schmetz, Clößner und Lammers für Ahlen-Hamm.

Zuschauer: 7727.