Hamburg. Die Hamburger Basketballer waren bereits nach Franken gereist. Wann die Partie nachgeholt werden kann, ist noch unklar.
Die Basketballer der Hamburg Towers waren am Mittwoch in der finalen Vorbereitungsphase auf die Partie bei Brose Bamberg, als sie am Nachmittag darüber in Kenntnis gesetzt wurden, dass die für 19 Uhr geplante Partie nicht stattfinden kann. Bei den Franken gab es mehrere Corona-Fälle, sodass sie nicht die nach den Regularien vorgeschriebenen acht einsatzfähigen Profis aufbieten konnten. Bamberg hat wohl nur noch drei nicht infizierte Profis.
Nachdem sich Dominic Lockhart ja bereits Ende letzter Woche infiziert hatte, sind bis Mittwochmorgen weitere Spieler und Mitglieder des Trainerteams hinzugekommen. "Die infizierten Spieler und Mitglieder des Trainerteams „haben – auch sicherlich aufgrund der Dreifachimpfung – lediglich milde Symptome“, hieß es vonseiten der Bamberger.
Wann die Partie nachgeholt werden kann, ist noch unklar. In den kommenden beiden Wochen haben die Towers ohnehin spielfrei, weil die Basketball-Bundesliga in eine Länderspielpause geht. Unmittelbar nach der Spielabsage machten sich die Hamburger, die seit Dienstag in Bamberg waren, auf den Heimweg. Den Towers ist durch das kurzfristig abgesagte Spiel ein finanzieller Schaden in vierstelliger Höhe entstanden.