Hamburg. Der Club hat die Lizenz von der Basketball-Bundesliga erhalten. Jetzt wird wieder ein Mindestetat von 2,5 Millionen Euro verlangt.

Die Hamburg Towers haben von der Basketball-Bundesliga (BBL) die Lizenz für die nächste Saison ohne Auflagen oder Bedingungen erhalten. Auch jene fünf Clubs, die ihre Unterlagen wie der einzige Aufsteiger Heidelberg nachbessern mussten, bekamen von der BBL die Spielerlaubnis. Die Liga verlangt wieder einen Mindestetat, der vergangene Saison ausgesetzt wurde.

Er beträgt 2,5 Millionen Euro, 2019/20 waren es drei Millionen. Maximal 250.000 Euro dürfen dabei aus „Bateringgeschäften“ stammen, bei denen kein Geld fließt, dafür Leistungen und Gegenleistungen miteinander verrechnet werden. Die Towers, die erstmals international antreten, planen für die neue Serie mit Ausgaben von rund fünf Millionen Euro.

Halle in Hamburg nur wenig ausgelastet

Bei der Kalkulation durfte eine maximale Hallenauslastung von 50 Prozent angesetzt werden, gab die BBL vor. Stand heute sind 650 von 3400 möglichen Zuschauern in der Wilhelmsburger edel.optics.de Arena zugelassen, zum Saisonstart Ende September könnten es mehr als 1000 sein, wenn die Inzidenz niedrig bleibt oder andere Parameter wie etwa die Auslastung der Intensivstationen herangezogen werden.

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Jacob Hollatz (22), Bruder des Towers-Nationalspielers Justus Hollatz (20), wechselt nach fast sieben Jahren bei den Baskets Oldenburg ins Kooperationsprogramm der Towers mit Drittligist SC Rist Wedels. In Wedel ist er Leistungsträger eingeplant, bei den Towers soll er Aufgaben im Athletiktraining und der Leistungsoptimierung im Nachwuchsbereich übernehmen.