Hamburg. Nach dem Sieg in Paderborn können die Hamburg Towers beweisen, dass ihre Auswärtsschwäche wirklich der Vergangenheit angehört.

Drei Tage nach dem 98:89 in Paderborn können die Hamburg Towers beweisen, dass ihre Auswärtsschwäche wirklich der Vergangenheit angehört. An diesem Mittwoch (19.30 Uhr/www.airtango.live) bestreiten die Türme das Nachholspiel bei den Nürnberg Falcons, die in der 2. Basketball-Bundesliga ProA mit 16 Punkten Rang elf belegen. Mit einem Erfolg könnten die Towers (2./26) bis auf vier Zähler zu Tabellenführer Chemnitz aufschließen.

Paderborn war ein Schritt nach vorne, allerdings müssen wir fähig werden, über 40 Minuten sehr stark zu verteidigen und uns freie Würfe zu erarbeiten“, fordert Trainer Mike Taylor. Das Spiel findet in einem Zelt am Flughafen, der sogenannten „Halle am Airport Nürnberg“ statt. Tevonn Walker (Schwellung des Auges) und Malik Müller (Adduktorenprobleme) fehlen wohl.

Mit 260 Aktiven (187 männlich und 73 weiblich) ist den Towers mit Platz 91 erstmals der Sprung in den Kreis der 100 mitgliederstärksten Basketballvereine Deutschlands gelungen. Der SC Rist Wedel ist mit 567 Mitgliedern Achter.