Hamburg. Gegen Schalke zeigte sich der Großteil der Kiezkicker fleißig bis auffällig. Doch es gab auch Schattenmomente. Die Einzelkritik.

Der FC St. Pauli hat den FC Schalke in einem begeisternden Topspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga mit 2:1 (2:0) besiegt und sich damit schon vor dem 17. Spieltag die Herbstmeisterschaft gesichert. Hier sind St. Paulis Profis in der Einzelkritik:

Nikola Vasilj: War zur Stelle, wenn er gefordert wurde, wie bei Aydins Schuss kurz nach der Pause und in der Nachspielzeit beim gefährlichen Versuch von Keke Maximilian Topp.

Luca-Milan Zander: Sein Tempo tat dem Spiel gut. Ein überzeugendes Comeback nach seiner Erkältungspause.

Philipp Ziereis: Der Kapitän bot eine souveräne Vorstellung und trotzte den Fouls der Schalker Stürmer an ihm.

James Lawrence: Leistete sich einen dicken Patzer, der ohne Folgen blieb. Ansonsten eine ordentliche Vorstellung des Innenverteidigers.

Leart Paqarada: Seine Flanke, die zum 2:0 führte, war von herausragender Qualität: scharf und präzise. Auch sonst überzeugte er mit Präsenz, Fleiß und Offensivdrang.

Voller Einsatz: Leart Paqarada (l., gegen Rodrigo Zalazar) ragte bei St. Pauli einmal mehr heraus.
Voller Einsatz: Leart Paqarada (l., gegen Rodrigo Zalazar) ragte bei St. Pauli einmal mehr heraus. © Witters | Unbekannt

Eric Smith (bis 85.): Der Abräumer vor der Abwehr war präsent und hatte auch im Aufbauspiel gute Ideen.

Jakov Medic (ab 85.): Half noch zehn Minuten mit, den Vorsprung zu halten.

Jackson Irvine: Von der ersten Minute an extrem auffällig, mit vielen Ballkontakten und guten Ideen. Ein absoluter Aktivposten, am Ende wirkte er ausgepumpt.

Marcel Hartel: Verdiente sich wieder etliche Fleißpunkte und überzeugte auch mit seiner Technik.

Daniel-Kofi Kyereh (bis 90.): Sein Volleyschuss (29.) wäre ein Tor wert gewesen. Ansonsten zeigte er sich von der Härte gegen ihn durchaus beeindruckt.

Christopher Buchtmann (ab 90.): Brachte in der Schlussphase Ballkontrolle ins Spiel.

Guido Burgstaller (bis 90.): Der von den Fans als „Fußballgott“ gefeierte Torjäger erfüllte wieder einmal seinen vorbildlich seinen Job mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit und als Leitfigur für seine Mitspieler. 

Simon Makienok (ab 90.): Verfehlte mit seinem Schuss aus der Drehung nur knapp das Tor.

Igor Matanovic (bis 73.): War deutlich besser im Spiel als zuletzt gegen Nürnberg und hatte mehrere gute Szenen.

Maximilian Dittgen (ab 73.): Fast jedes Abspiel und jeder Schussversuch von ihm landete beim Gegner.

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