Hamburg. Vor dem Spiel bei seinem Ex-Club Ingolstadt stellt sich Markus Kauczinski der Kritik. Testspiel bei Altona 93 vereinbart.

Nach einer Serie von vier verlorenen Pflichtspielen hat Trainer Markus Kauczinski vom FC St. Pauli die Lage vor dem Spiel beim FC Ingolstadt als große Herausforderung bezeichnet. „Wir legen den Fokus darauf, enger zusammenzurücken. Wir werden gemeinsam in den Kampf gehen“, sagte der 48-Jährige am Mittwoch. Trotz aller Kritik gab er sich vor dem Match am Freitag (18.30 Uhr/Sky) optimistisch. „Dass ich als Trainer in der Kritik stehe, weiß ich, das ist auch normal. Ich weiß, was zu tun ist und wie ich der Mannschaft helfen kann.“

Innenverteidiger Christopher Avevor könnte nach überstandener Verletzungspause n den Kader zurückkehren. Weiterhin fehlen werden Stürmer Sami Allagui, Kapitän Bernd Nehrig sowie die Defensivspieler Marc Hornschuh, Luca Zander und Jan-Philipp Kalla. Allagui und Nehrig könnten jedoch kommende Woche, wenn die Spiele gegen den SC Paderborn und den HSV stattfinden, wieder einsatzbereit sind.

Während der FC St. Pauli auf Tabellenplatz elf steht, rangiert der FC Ingolstadt noch zwei Plätze dahinter, zuletzt gab es eine 0:6-Klatsche beim VfL Bochum. Beide Teams stehen somit unter Druck. „Es ist im Prinzip das gleiche Rennen wie im letzten Jahr, da in der 2. Liga viele Mannschaften auf einem Niveau agieren. Da darf man sich nicht unterkriegen lassen, wenn einem der Wind ins Gesicht bläst“, betonte Kauczinski, der Ingolstadt von Juli bis November 2016 trainiert hat. 1600 Fans werden den Kiezclub nach Ingolstadt begleiten.

Testspiel bei Altona 93

Unterdessen hat St. Pauli mit dem Oberligaclub Altona 93 für 11. Oktober ein Testspiel vereinbart. Der Anpfiff in der Adolf-Jäger-Kampfbahn erfolgt um 18.30 Uhr. Aktuell belegt Altona 93, das im Sommer aus der Regionalliga Nord abgestiegen war, in der Tabelle den zweiten Platz hinter Spitzenreiter TSV Sasel.