Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann hat seit Anfang Dezember nicht mehr für die Kiezkicker gespielt.
Hamburg. Der FC St. Pauli kann am Sonntag beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen auf das Comeback von Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann hoffen. „Buchtmann hat gute Chancen, in den Kader zu rutschen“, sagte Trainer Markus Kauczinski am Karfreitag. Der 25-Jährige hatte aufgrund einer Schambeinentzündung seit Anfang Dezember nicht mehr gespielt.
Verletzungsbedingt fehlen werden Kapitän Bernd Nehrig und Außenverteidiger Luca Zander. Weitere Hiobsbotschaften blieben den Hamburgern erspart. „Alle Nationalspieler sind gesund von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt“, sagte Kauczinski.
Der FC St. Pauli hat genauso wie der SV Sandhausen 36 Punkte auf dem Konto. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt lediglich drei Zähler. Deshalb wollen sich die Hamburger mit einem Sieg Luft verschaffen. „Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat. Die Mannschaft nimmt die Situation gut an. Die halbe Liga befindet sich im Abstiegskampf, und wir zählen auch dazu.“ St. Pauli ist seit drei Spielen sieglos.
Sobota verlängert bei St. Pauli
Kauczinski erwartet „einen zweikampfstarken Gegner, der kompakt steht, aber auch über gute Fußballer verfügt“. Deshalb soll sein Team „die richtige Mischung aus Kampf und Cleverness“ finden. „Wir wissen, dass wir etwas gutzumachen haben. Wir müssen geduldig sein und das Umschaltspiel des SV Sandhausen verhindern.“
Länger beim FC St. Pauli bleibt Waldemar Sobota. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2020.