Hamburg. Der FC St. Pauli hat ein schweres Programm vor sich. Am Montag kommt zunächst der 1. FC Nürnberg. Weitere Top-Gegner warten.
Der FC St. Pauli steht nach zwei Niederlagen in Serie unter Zugzwang. Gegen den 1. FC Nürnberg am Montagabend peilen die Hamburger einen Sieg an. „Wir haben etwas gutzumachen. Der letzte Auftritt war nicht das, was wir uns vorgestellt haben“, sagte Trainer Markus Kauczinski am Sonntag. Verletzungsbedingt müssen die Hamburger unter anderen auf Thibaud Verlinde (Gehirnerschütterung) und Cenk Sahin (Muskelfaserriss) verzichten.
Während der FC St. Pauli in die zweite Tabellenhälfte abgerutscht ist, rangiert der 1. FC Nürnberg auf dem zweiten Tabellenplatz. „Nürnberg hat in der Winterpause noch einmal nachgelegt und seine Ambitionen unterstrichen. Der Club verfügt über viel individuelle Qualität, eine gute Defensive und durch die jüngsten Erfolge über viel Selbstbewusstsein“, sagte Kauczinski.
Das Millerntor ist ausverkauft
Der FC St. Pauli hat ein schweres Programm vor sich. Nach dem Spiel gegen Nürnberg warten der FC Ingolstadt, Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf als nächste Gegner. Alle vier Mannschaften spielen um den Aufstieg. „Natürlich warten jetzt vier Top-Gegner auf uns. Aber wir sind auch für jedes Team gefährlich“, sagte Kauczinski. Gegen Nürnberg ist der Mannschaft die Unterstützung des Publikums sicher. Das Stadion ist mit rund 29.500 Zuschauern ausverkauft.