Hornschuh ist der Meister des Rückpasses. Miyaichi spielte einfach nur schwach. Die Einzelkritk der St.-Pauli-Spieler.

Himmelmann: Dem Torhüter war es zu verdanken, dass es am Ende kein Debakel gab. Verlässlich.

Hornschuh: Der Meister des Rückpasses. Dem Rechtsverteidiger fehlt jegliche Sicherheit in seinem Spiel. Gab vorm entscheidenden Gegentor Fortuna-Profi Lukas Schmitz viel zu viel Raum.

Sobiech: Starke Körpersprache, panzerte sich in jedes Duell mit Düsseldorfs Torjäger Hennings rein. Da sieht man ihm die Schwächen im Aufbauspiel nach.

Gonther: Nicht ganz so präsent wie sein Nebenmann Sobiech in der Innenverteidigung. Aber auch der Routinier hat Abstiegskampf verstanden.

Buballa: Auch wenn er nicht so desolat war wie in den vergangenen Wochen: Dass dem Linksverteidiger das Eigentor unterlief, passt irgendwie perfekt in seine Saison.

Nehrig: St. Paulis Zweikampfmaschine arbeitete erneut auf Hochtouren. Im Spiel nach vorne aber ohne Wirkung.

Hedenstad (bis 64.): Der Norweger war überall und nirgendwo. Auf ungewohnter Position als „Achter“ lief die Partie komplett an ihm vorbei.

Sahin (ab 73.): Seine unorthodoxe Spielweise hilft St. Pauli derzeit nicht.

Buchtmann: Der Stratege versuchte Einfluss aufs Spiel zu nehmen, kämpfte, rackerte. Dabei blieb die Kreativität beim Spielmacher auf der Strecke.

Sobota (bis 73.): Die Zweikampfführung hatte über weite Strecken wenig mit Zweitligatauglichkeit zu tun. Unzählige Fehlpässe rundeten den schwachen Auftritt des Polen ab.

Empen (ab 73.): Gab sein Zweitligadebüt.

Miyaichi (bis 45.): Nach vorne nichts, nach hinten nichts. Einfach schwach.

Choi (ab 46.): Deutlich lebhafter und auffälliger als sein Vorgänger.

Bouhaddouz: Der zuletzt verletzte Marokkaner war die Ein-Mann-Offensive. Wenn es einmal im Ansatz gefährlich wurde, dann durch den Mittelstürmer. Nach 60 Minuten ließen die Kräfte nach.