Auch gegen 1. FC Nürnberg können die Kiezkicker nicht gewinnen. Die Spieler des FC St. Pauli in der Einzelkritik.
Himmelmann: Mal wieder ein undankbarer Abend für den Keeper. Wenig geprüft und mal wieder geschlagen, als ein Ball durch den Fünfmeterraum segelte.
Hedenstad: Unaufmerksam beim Ausgleich am zweiten Pfosten gegen Burgstaller. Auch sonst ohne rechten Zugriff auf die Partie. Passend zu Halloween ein gruseliger Auftritt.
Sobiech: Hatte mit Nürnbergs Burgstaller alle Hände voll zu tun. Insgesamt ein ordentlicher Auftritt des Innenverteidigers.
Avevor: Der Innenverteidiger versuchte nach Kräften Ruhe auszustrahlen. Nur wollte es ihm partout nicht gelingen.
Koglin (bis 66.): Spielte zum ersten Mal in seiner Karriere als Linksverteidiger. Man merkte es dem Toptalent an. Überfordert.
Buballa (ab 66.): War dabei.
Nehrig: Der Routinier kämpfte, verlor aber beim 1:1 das Kopfballduell gegen Matavz. Holte sich seine fünfte Gelbe Karte ab und ist jetzt ein Spiel gesperrt.
Buchtmann: Der Mittelfeldmotor agierte bei seinem Führungstor im Stile eines Mittelstürmers. Auch darüber hinaus ein Aktivposten in der Zentrale
Miyaichi (bis 29.): Deutlich lebendiger als zuletzt. Bitter, dass der Japaner nach einem Zusammenprall mit Leibold mit Verdacht auf Gehirnerschütterung noch in Hälfte eins vom Platz musste.
Litka (ab 29.): Nach seiner Einwechslung kein Faktor im Spiel. Sorgte mit dafür, dass St. Paulis linke Seite kaum am Spiel teilnahm.
Sobota (bis 74.): Der Pole läuft und läuft, doch es läuft nahezu nichts.
Neudecker (ab 74.): Der lange verletzte Bayer feierte sein Pflichtspieldebüt.
Ducksch: Die Zweikampfführung des Offensivspielers ist gewöhnungsbedürftig. Auch wenn er beim Führungstor seine Füße mit im Spiel hatte, wirkte der Ex-BVB-Profi wie ein Fremdkörper. Es fehlt ihm einfach an Athletik.
Sahin: In Hälfte eins hätte der Türke einen eigenen Ball gebraucht. Nach der Pause couragiert, vergab aber die Großchance zum 2:1 kläglich.