Hamburg. Am Sonntag gab der Verein die vorzeitige Vertrags-Verlängerung mit dem 42-Jährigen bekannt. Abreise ins Trainingslager nach Österreich.
Die Manschaft, die Fans, das Millerntor, die Stadt: Der Franzose Abder Ramdane fühlt sich beim FC St. Pauli wohl. Aus dem Grund sei seine Freude besonders groß, dass er und der Verein seinen Vertrag vorzeitig verlängern konnten. Mindestens zwei weitere Jahre bleibt der 42-Jährige damit Co-Trainer der Profi-Mannschaft und die rechte Hand von Cheftrainer Ewald Lienen. Das gab der FC St. Pauli am Sonntag bekannt.
Lienen: „Mir ist es wichtig, einen Co-Trainer an meiner Seite zu haben, auf den ich mich zu 100 Prozent verlassen kann. Das ist bei Abder absolut der Fall.“ Seit neun Jahren arbeiten Lienen und Ramdane zusammen. Auch Thomas Meggle, Geschäftsleiter Sport bei den Kiezkickern, ist zufrieden: „Abder ist ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung, die die Mannschaft genommen hat.“
Ramdane war selbst bis 1996 Fußballprofi und spielte unter anderem bei französischen wie deutschen Vereinen. Kennengelernt hat er Ewald Lienen zwei Jahre später, als der bei Hansa Rostock Trainer war und Ramdane aus Frankreich holte. „Wir haben eine Beziehung wie Vater und Sohn“, sagte Ramdane einst über sich uns seinen Chef.
Abreise ins Trainingslager
FC St. Pauli reist ins Trainingslager
Unterdessen ist die Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich abgereist. Dort verbringt das Team zwölf Tage in Maria Alm. Auch Sören Gonther war mit dabei. Der Kapitän wird vom Karlsruher SC umworben. Die zuletzt angeschlagenen Spieler werden im laufe des Trainingslager am Ball erwartet, wie es von Vereinsseite aus hieß.
In Österreich finden drei Testspiele statt. Das erste erfolgt am Donnerstagabend (14.7., 18:30 Uhr). Die Lienen-Elf trifft dann auf Vizemeister Borussia Dortmund. Das zweite Spiel findet dann am Sonntag (17.7., 17:15 Uhr) statt. Gegner wird der russische Erstligist FK Ufa sein. Am Mittwoch (20.7., 18:30 Uhr) geht es dann gegen den tschechischen Erstligisten FC Zbrojovka Brünn.
