Himmelmann konnte seinen Patzer wiedergutmachen. Hornschuh krönte seine überragende Partie mit einem Tor. Maier als Torpfosten-Tester.
Himmelmann: Sah lange Zeit wie der Depp des Spiels aus. In der Endphase korrigierte der Schlussmann jedoch seinen Fehler vor dem Ausgleich zum 1:1 und zeigte starke Paraden.
Hornschuh: Der Rechtsverteidiger machte ein überragendes Spiel, das er mit seinem ersten Zweitligator krönte.
Sobiech: Mal wieder der Fels in der Brandung. An dem Innenverteidiger können sich die Nebenleute aufrichten.
Ziereis: War am Ende gelb-rot-gefährdet, gab sich aber in den Duellen Mann gegen Mann keine Blöße.
Später Ausgleich: St. Pauli verpasst Sieg in Berlin
Buballa: Bei der Entstehung des 3:3 beteiligt, ansonsten sehr solide und mit zwei Flanken als Torvorlage.
Rzatkowski: Das Herz der Kiezkicker. Außer in einer kurze Phase in der ersten Hälfte traf er fast immer die richtige Entscheidung mit dem Ball am Fuß.
Buchtmann: Stand seinem Nebenmann in nichts nach.
Picault (bis 45.): Eigentlich war es ein ordentliches Startelf-Debüt, wäre da nicht der Aussetzer unmittelbar vor der Pause gewesen.
Maier (ab 46.): Belebte das Spiel und war als Torpfosten-Tester im Einsatz.
Sobota (bis 79.): Auf der „Zehn“ zunächst mit Anpassungsschwierigkeiten, sein Tor aber war technisch höchst anspruchsvoll.
Kalla (ab 79.): Durfte mitspielen.
Dudziak: Wenn der 21-Jährige nach herausgeholten Freistößen bezahlt werden würde, wäre St. Pauli pleite. Zudem mit Spielwitz und Torpremiere.
Thy (bis 86.): Fiel im Vergleich mit den Kollegen ab. Die einzige Spitze machte wenige Bälle fest.
Verhoek (ab 86.): Vor dem 3:3 verweigerte er einen Zweikampf im Mittelfeld, obwohl er noch frisch war.