Hetlingen. Den Kick gegen Frem entschied die Lienen-Elf für sich. Doch im Mittelpunkt stand ein Anschlag. Schlechte Nachrichten für Buchtmann.
Zweitligist FC St. Pauli hat den fünften Test der Saisonvorbereitung am Sonntag mit 3:2 (3:1) bei BK Frem Kopenhagen gewonnen. Doch Schlagzeilen machte nach der Partie leider eine andere Aktion, die schmerzhaft hätte enden können: Unbekannte Täter hatten vor dem Testspiel bei dem dänischen Drittligisten Nägel, Schrauben und andere spitze Gegenstände auf dem Spielfeld verstreut.
„Beide Fanlager bereinigten vor dem Anpfiff das Spielfeld gemeinsam, so dass die Partie ohne Probleme stattfinden konnte“, schrieb der FC St. Pauli auf seiner Facebook-Seite. Zudem musste der dänische Klub laut Angaben der Hamburger „im Stadionumfeld Nazi-Parolen entfernen lassen“. Die Fans beider Klubs gelten als politisch linksorientiert.
Als es irgendwann dann doch sportlich weitergehen konnte, schossen vor 5510 Zuschauern Sebastian Maier (31.), Philipp Ziereis (34.) und Lennart Thy (36.) für die Hamburger die Tore. Zuvor waren die Hanseaten gegen den Regionalligisten Weiche Handewitt (4:0), den Kreisligisten Hetlinger MTV (13:0), den Oberligisten Buxtehuder SV (9:1) und den Bezirksligisten MTV Barum (3:0) erfolgreich gewesen.
Buchtmann verletzt sich beim Testspiel
Schlechte Nachrichten gibt es unterdessen für Christopher Buchtmann: Der Mittelfeldspieler hat sich einen Teilanriss des Innenbandes im linken Knie zugezogen. Das Malheur ist im Testspiel beim dänischen Drittligisten BK Frem (3:2) am Sonntag passiert, teilte der Verein am Montag mit.
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