Der FC St. Pauli gewann mit 1:0 gegen RB Leipzig. Die energiegeladene Einzelkritik der Hamburger gegen den Brauseclub aus Leipzig.
Himmelmann: Gegen die Roten Bullen hielt er im dritten Heimspiel in Folge die Null. Immer sicher und zweimal hellwach gegen Forsberg und Reyna.
Schachten (bis 74.): Vom Anpfiff weg wie aufgeputscht. Hatte er etwa Gummibärensaft getrunken?
Sobota (ab 74.): Diesmal richtig frisch.
Sobiech: Im Stile eines wütenden Bullen räumte er alles ab, was in seine Nähe kam. Wie immer König der Lüfte.
Gonther: Leipzigs schnelle Stürmer waren schwach wie eine Dose leer. Daran hatte St. Paulis Kapitän großen Anteil.
Wichtiger Dreier: FC St. Pauli schlägt RB Leipzig
Halstenberg: Der Linksverteidiger lieferte eine echte Energieleistung ab.
Daube: Hatte nach seiner Gelbsperre offenbar die nötige Dosis Koffein im Körper. Laufstark und spielfreudig.
Alushi: Wie schon in Heidenheim hatte er im Mittelfeld eine belebende Wirkung auf das Team. Erneut mit den meisten Ballkontakten bei St. Pauli.
Kalla (bis 82.): Auf der ungewohnten Position im rechten Mittelfeld wurden „Schnecke“ Flügel verliehen. Kämpfte bis die Krämpfe kamen. Vorbildlich.
Ziereis (ab 82.): Eine gute Kalla-Kopie.
Buchtmann (bis 68.): Feierte auf der Zehnerposition eine zuckerhafte Rückkehr nach einem halben Jahr Pause. Zur Belohnung gab es stehende Ovationen bei seiner Auswechslung.
Koch (ab 68.): Die von Lienen verordnete Pause hatte einen leistungssteigernden Effekt. Von Beginn mit der Aggressivität und Präsenz, die man sich von ihm wünscht.
Buballa: Der Temposünder auf der linken Außenbahn hörte einfach nicht auf zu laufen. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz dürfte interessieren, wo man diesen Wirkstoff kaufen kann.
Thy: Ein Schuss, ein Treffer. Gewann zudem 24 Zweikämpfe und damit die meisten in seiner Mannschaft. Für einen Stürmer eine starke Statistik. Versüßte sich den Tag mit dem Siegtor.