Himmelmann: Im Duell mit den Berlinern segelte der Torwart stets souverän durch seinen Strafraum. Doch dann trat er entscheidend am hoppelenden Ball vorbei und wurde zum großen Pechvogel des Spiels.

Kalla: Offensiv erneut mit viel Leidenschaft. Auch defensiv boxte er sich erfolgreich durch.

Sobiech: Konnte Gegenspieler Polter mit Zweikampfstärke niederringen. Einer der besten Hamburger.

Gonther: Nach seinem Aussetzer in der ersten Minute biss sich der Kapitän in das Spiel, turnte dabei stets am Rande einer Verwarnung.

Halstenberg: An seiner Leistung gab es nichts auszusetzen.

Koch (bis 67.): Warf sich in jeden Zweikampf und leitete mit Ballgewinnen mehrere Konter ein. Musste dann entkräftet recht früh raus.

Cooper (ab 67.): Sprang für Koch ein, agierte aber unauffällig.

Daube: Nicht so präsent wie sein Partner auf der Sechs, auch als Standardschütze diesmal nicht auffällig, dafür mit einem gefährlichen Torschuss.

Maier (bis 80.): Brachte seine Mannschaft diesmal nicht ins Schwimmen. Gute Ansätze in der Offensive, aber erneut ein Fehlpass zu viel.

Budimir (ab 80.): Dabei sein ist alles. Ein Foul war seine auffälligste Szene.

Rzatkowski: Der Marathonmann war wieder überall zu finden und kreierte mit guten Finten mehrere Chancen.

Thy: Der Sprintkönig vom Kiez verdiente sich erneut eine Fleißmedaille.

Nöthe (bis 67.): Konnte die Kugel wieder nicht ins Netz stoßen. Harmlos.

Verhoek (ab 67.): Sollte Hoffnung entflammen, fackelte in einer Szene aber zu lange.