Die fragwürdigste Szene des Spiels des FC St. Pauli gegen Sandhausen lieferte Ante Budimir, der den Ball nicht richtig traf. Auch Verhoek war kaum torgefährlich. Alle Spieler in der Einzelkritik.

Himmelmann: „Er ist da hinten fast erfroren“, beschrieb Kapitän Sören Gonther treffend den Arbeitstag des Torwarts.

Schachten: Defensiv sicher, sein Vorwärtsdrang ließ im Laufe des Spiels nach.

Sobiech: In der Abwehr kopfball- und zweikampfstark. Bei Standards in der Offensive aber wirkungslos.

Gonther: Bildete mit Sobiech ein zuverlässiges Innenverteidiger-Duo.

Halstenberg: Wirkte bisweilen defensiv etwas unsicher und nach vorn nicht mutig genug.

Daube: Blieb als Ideengeber im Mittelfeld weitgehend wirkungslos, defensiv einsatzfreudig.

Koch: Überzeugendes Punktspieldebüt für St. Pauli. Zeigte eine gute Übersicht, war sicher in der Ballbehauptung und im Passspiel.

Sobota (bis 81.): Zeigte noch zu selten seine Stärke als dribbelstarker Offensivspieler.

Buballa (ab 81.): Konnte sich nicht mehr profilieren.

Rzatkowski (bis 89): Fleißig und mit sehr vielen Ballkontakten, aber nicht effektiv.

Alushi (ab 89.): Konnte nichts mehr bewirken.

Thy: Wie gewohnt laufstark und dynamisch, aber nicht torgefährlich

Budimir (bis 66.): Vergab seine beiden Chancen mit kläglichen Schüssen. Hat seinen Torinstinkt immer noch nicht gefunden.

Verhoek (ab 66.): Mehr als eine Halbchance konnte er sich nicht erarbeiten.