Himmelmann: Eine Glanzparade in der Anfangsphase, bei den Gegentoren ohne Abwehrchance. Insgesamt eine ordentliche Vorstellung, mit der er sich für weitere Einsätze empfahl.
Schachten: Ließ per Kopf und Fuß zwei Torchancen ungenutzt. Ansonsten wie gewohnt unermüdlicher Antreiber auf der rechten Seite. In Halbzeit zwei übernahm er auch das Kapitänsamt.
Sobiech: Hatte in der Anfangsphase Glück, dass sein unabsichtlicher Ellenbogenschlag ungeahndet blieb. Ließ Sestak beim 2:2 zu viel Raum.
Gonther (bis 45.): Verschätzte sich gegen Sestak, der daraufhin knapp das Tor verpasste. Zur Halbzeit wegen einer Wadenverletzung ausgewechselt.
Thy (ab 46.): Sein Zuspiel zum 3:2 war ein Glanzlicht.
Halstenberg: Musste in der zweiten Halbzeit erstmals für St. Pauli Innenverteidiger spielen, was aber ursprünglich einmal seine Stammposition war.
Ziereis: Pechvogel in der ersten Halbzeit, als der Ball von seinem linken Bein in den Winkel des eigenen Tores prallte.
Buchtmann: Stabilisator im defensiven Mittelfeld, der keinen Zweikampf scheute und zu Recht Gelb sah.
Maier: Sein perfekter Pass auf Torschütze Daube vor dem 2:1 und sein Tor zum 3:2 waren die besten von mehreren guten Aktionen des Mittelfeldspielers.
Daube (bis 71.): Legte in seinen Schuss zum 2:1-Führungstor den ganzen Frust der vergangenen Wochen. Später am Rücken verletzt.
Bahn (ab 71.): Sorgte für einige Entlastungsangriffe.
Buballa: Dynamische Vorstellung auf der linken Seite. Kein Zufall, dass das Zuspiel zum 1:0 von ihm kam. Konnte mehrmals seinen Speed ausspielen.
Verhoek (bis 83.): Das Bochumer Stadion liegt ihm offensichtlich. Im Vorjahr traf er hier beim 2:2 doppelt, jetzt gelang ihm das sehenswerte 1:0. Zudem war er auch am zweiten Tor beteiligt, als er den langen Ball von Torwart Himmelmann zu Maier weiterleitete.
Budimir (ab 83.): Half in der Schlussphase mit, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu halten.