Tschauner: Musste wieder einmal häufiger den Ball aus dem Tor holen als Paraden zeigen. Am dritten Gegentor nicht schuldlos.
Nehrig: Erheblich schwächer als zuletzt in Nürnberg. Alle Gegentore entstanden über seine Seite.
Sobiech: War noch einer der besseren St. Paulianer, auch wenn er vor dem 0:3 den entscheidenden Pass nicht abblocken konnte.
Gonther: Der Kapitän diskutierte viel mit Gegner und Schiedsrichter, war als Verteidiger aber sehr unsicher.
Schachten: Hatte vor allem in der ersten Halbzeit einige schwache Szenen, blieb aber als einer der wenigen bis zum Ende kämpferisch.
Daube: War zu selten in der Lage, seine spielerischen Qualitäten zu zeigen.
Alushi (bis 55.): Versuchte sich im Spielaufbau, was aber kaum gelang.
Kurt (ab 55.): Zeigte immerhin ansatzweise, dass er in der aktuellen Situation eine Alternative sein kann.
Thy (bis 45.): Setzte sich nicht einmal entscheidend durch, um einen offensiven Akzent zu setzen.
Verhoek (ab 46.): Probierte es wieder mit einem Fallrückzieher, empfahl sich aber nicht für einen künftigen Startelfeinsatz.
Rzatkowski (bis 75.): Versuchte in einer schwachen Mannschaft einiges, traf immerhin das Außennetz mit einem Volleyschuss, hätte zuvor bei seiner besten Torchance aber präziser schießen müssen.
Nöthe (ab 75.): Trug nichts Positives mehr bei.
Maier: Konnte an seine starke Vorstellung von Nürnberg nicht anknüpfen und hatte einige unglückliche Aktionen. Ließ sich dadurch aber weniger entmutigen als in der Vergangenheit.
Budimir: Bei seiner besten Chance verfehlte er, wie schon zuletzt zweimal, knapp das Tor. Lief und arbeitete, wurde von seinen Mitspielern aber viel zu selten in Szene gesetzt.