Der FC St. Pauli verliert verdient gegen Greuther Fürth. Torhüter Tschauner wurde drei Mal bezwungen, konnte kaum Paraden zeigen. Rzatkowski zeigte fast schon unglaubliche Schwächen.

Tschauner: Ein bitterer Abend für den Torwart, der kaum Paraden zeigen musste, aber dreimal bezwungen wurde.

Nehrig: Großer Unsicherheitsfaktor auf der rechten Abwehrseite. Von hier aus fielen die drei Gegentore.

Sobiech: Von seiner Kopfballstärke war nichts zu sehen, weder defensiv noch offensiv.

Gonther (bis 45.): War bei den ersten beiden Gegentoren wie Sobiech nicht im Bilde. Musste verletzt raus.

Alushi (ab 46.): Undankbarer Einstand für den Neuzugang, konnte der schwachen Mannschaft kein Leben mehr einhauchen, was ihm nicht vorzuwerfen ist.

Buballa: Hat die Form, die ihn in Aalen zu einem der stärksten Außenverteidiger der Liga machte, immer noch nicht gefunden.

Görlitz (54.): Konnte sich mit seinen Dribblings nie entscheidend durchsetzen.

Maier (ab 54.): Konnte keine Akzente mehr setzen, nachdem er unmittelbar nach dem 0:3 ins Spiel gekommen war.

Ziereis: Sorgte mit einem katastrophalen Fehlpass für eine Schrecksekunde. Wechselte zur zweiten Hälfte aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung und war hier solide.

Buchtmann: Konnte dem Spiel seines Teams nicht die nötigen Impulse im Spiel nach vorn geben.

Rzatkowski: Zeigte als technisch starker Spieler fast schon unglaubliche Schwächen in der Ballbehandlung.

Budimir: Holte sich Bälle im Mittelfeld, versuchte viel, bekam aber fast keine Zuspiele, mit denen er hätte torgefährlich werden können.

84. Daube: Konnte auch nichts mehr ausrichten

Nöthe: An alter Wirkungsstätte ließ er nicht erahnen, warum er hier einmal ein gefeierter Torjäger war.