Für Trainer Roland Vrabec ist der FC St. Pauli am Montag gegen Greuther Fürth Außenseiter. „Diese Rolle wird uns gut tun“, sagt er. Neuzugang Enis Alushi steht für einen Einsatz zur Verfügung.

Hamburg. Der FC St. Pauli geht aus Sicht von Trainer Ronald Vrabec als Außenseiter in die anstehende Montagspartie bei der Spielvereinigung Greuther Fürth (20.15 Uhr). „Die Erwartungshaltung ist nicht so hoch“, erklärte Vrabec am Freitag. „Die Ausgangsposition wird uns gut tun.“

Nach drei schwachen Ligaspielen zum Saisonbeginn, in denen die Hamburger vier Punkte sammeln konnten, erwartet er allerdings eine Reaktion seiner Mannschaft. „Wir haben bislang nur Rotz gespielt“, sagte Vrabec. Mit den Auftritten könne keiner zufrieden gewesen sein. Beim VfR Aalen (0:2) habe seine Mannschaft eine katastrophale Leistung gezeigt, und gegen den SV Sandhausen (2:1) nur einen glücklichen Sieg geschafft.

Personell kann Vrabec in Fürth nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Lennart Thy (Muskelfaserriss) und Robin Himmelmann (Rückenprobleme) fallen sicher aus. Hinter dem Einsatz von Stürmer John Verhoek (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen.

Der neuverpflichtete Mittelfeldmann Enis Alushi steht für einen Einsatz zur Verfügung. „Er ist fit“, erklärte Vrabec, „ich weiß aber noch nicht, wie schnell ich ihn in seiner zentralen Rolle im Mittelfeld schon einbauen kann.“