Tschauner: Wurde von Celtics B-Elf selten geprüft, bestand die wenigen Aufgaben dann bravourös.
Buballa: Deutete bei der Millerntor-Premiere an, mit welch enormem Tempo er die Außenbahn beackern kann. Defensiv löste er seine Arbeit sehr routiniert. Ein Gewinn.
Sobiech: Der Rückkehrer hatte im eigenen und gegnerischen Strafraum die absolute Lufthoheit. Starker Auftritt, der Lust auf die Saison macht.
Gonther (bis 88.): Der neue Kapitän und Sobiech harmonierten bereits sehr gut. Im ersten Durchgang unterliefen dem 27-Jährigen kleine Fehler, ansonsten wie gewohnt zweikampfstark.
Thorandt (ab 88.): Muss sich wohl mit der Rolle des Ersatzspielers abfinden.
Schachten (bis 67.): Neue Saison, alter Schachten – viel unterwegs und mit einer starken Torvorbereitung für Nöthe.
Nehrig (ab 67.): Hatte die große Chance, sich in Szene zu setzen, als er rechts offensiv freigespielt wurde. Doch der Außenverteidiger nahm das Tempo heraus und ließ die Möglichkeit verpuffen.
Buchtmann (bis 67.): Die Nummer zehn gab als Sechser den sicheren Ballverteiler und versuchte, sich immer wieder offensiv einzuschalten. Gut.
Trybull (ab 67.): Brachte die gelungene Generalprobe durch den ungestüm verursachten Elfmeter in Gefahr.
Kalla (76.): Stammplatz verteidigt! Der dienstälteste St. Paulianer war sehr präsent und schmiss sich in jeden Zweikampf.
Ziereis (ab 76.): Trat nicht mehr auffällig in Erscheinung.
Bahn (bis 45.): Der Nachwuchsmann wirkte vor der großen Kulisse noch etwas gehemmt, deutete sein Potenzial aber mehrfach an. Im Zusammenspiel mit Buballa eine starke linke Seite.
Maier (ab 46.): Sein Moment war natürlich ein Freistoß. Aus 25 Metern fehlten nur Zentimeter zum Torerfolg. Ansonsten bemüht, aber glücklos.
Görlitz (bis 88.): Im ersten Durchgang noch blass, gab der Neuling in der zweiten Hälfte Einblicke in seine Spielkünste. Seine Tempodribblings könnten noch viel Freude bereiten.
Kringe (ab 88.): Der Routinier wird nun zur Teilzeit-Kraft.
Nöthe (bis 67.): Ein Tor, das dem Stürmer Selbstvertrauen gibt. Er ist gegen Ingolstadt vorerst gesetzt.
Daube (bis 67.): Musste in der 82. Minute nach starkem Dribbling treffen.
Verhoek (bis 45.): Der Niederländer präsentierte sich extrem giftig, kämpfte um jeden Zentimeter und war sehr laufstark. Nun fehlt noch die Torgefahr.
Thy (ab 46.): Blieb ohne Torchance und muss wohl zunächst mit der Bank Vorlieb nehmen.