Tschauner: Bekam in 90 Minuten keinen einzigen Ball zu halten.

Schachten: Die Einstellung stimmte beim Linksverteidiger, doch seine Vorstöße blieben ohne Erfolg.

Mohr: Empfahl sich mit einer soliden Abwehrleistung für weitere Einsätze.

Gonther: Bleibt eine Konstante in St. Paulis Defensive. Der 27-Jährige blieb ohne nennenswerte Fehler.

Ziereis: Nach gutem Auftritt in Düsseldorf ließ der Jungprofi diesmal Zweitliga-Reife vermissen. Als Rechtsverteidiger wagte er keinen einzigen Angriff nach vorne, spielte Fehlpässe in Serie.

Maier (bis 68.): Völlig uninspirierter Auftritt, bei dem er sich mehrfach verdribbelte. Machte mit einem Spiel das zunichte, was er sich in Düsseldorf erarbeitet hatte.

Kringe (ab 68.): In der allgemeinen Verunsicherung konnte der Routinier nichts bewegen.

Halstenberg: Mit 16 Stück war er als defensiver Stratege der Fehlpasskönig. Ob als Sechser oder später im Halbfeld, es war ein gebrauchter Tag.

Trybull: Sein mit Abstand schwächstes Spiel für St. Pauli. Keine gelungenen Pässe, keine Vorstöße, kein Mut – schlichtweg mangelhaft.

Bartels (bis 77.): Seine Verletzung schwächt St. Pauli enorm. Jedoch nur, wenn er in Normalform spielt. Gegen Ingolstadt sahen die Fans einen Bartels aus vergessen geglaubten Tagen.

Verhoek (ab 77.): Seine Einwechslung sollte offenbar gar kein Signal für die Schlussoffensive sein. Anders ist nicht zu erklären, warum der Stürmer die Defensive gar nicht mehr ernsthaft anlief.

Gregoritsch (bis 45.): Eine Hälfte, in der dem Österreicher nicht eine Aktion gelungen war. Einfachste Dinge, wie Bälle anlaufen, beherzigte er nicht.

Buchtmann (ab 46.): Das Comeback wurde zur undankbaren Aufgabe. Doch auf ihm ruhen nun die Hoffnungen auf mehr Kreativität.

Nöthe: Konnte nie Druck auf die gegnerische Verteidigung ausüben und blieb ohne jeden Torschuss.