90. Minute: Drei Minuten werden nachgespielt.

90. Minute: Halstenberg liegt nach einem Luftzweikampf mit Pote am Boden. Der Dresdner war auf dem Fuß des Hamburgers gelandet.

88. Minute: Gregoritsch kommt für Rzatkowski.

86. Minute: Dedic bekommt nach einer Ecke den Ball am Strafraumeck. Der Dresdner kann nicht vom Ball getrennt werden. Sein Abspiel auf Bregerie kann dieser nicht verwerten.

84. Minute: Wechsel bei Dresden: Losilla macht Platz für Müller. Nun sind drei Stürmer bei den Gastgebern auf dem Feld.

83. Minute: St. Pauli spielt es hier nun clever zuende. Der Ball wird zur gegnerischen Eckfahne getragen. So auch wieder dieses Mal durch Thy. Es gibt erneut Ecke für die Hamburger. Die wird kurzausgeführt und führt direkt zur nächsten Ecke.

82. Minute: Wechsel bei St. Pauli: Es kommt Mohr für Nöthe.

81. Minute: Pote bekommt den Ball auf der rechten Seite und kann nicht gestoppt werden. Seine Hereingabe wird dann aber von Thorandt geklärt.

79. Minute: Ecke für St. Pauli. Das bringt Zeit. Schindler mit der Möglichkeit hier die Entscheidung zu bringen. Der Hamburger kommt aus kürzester Distanz zum Abschluss, doch der Ball fliegt über das Tor.

76. Minute: Die letzte Viertelstunde ist angebrochen. Kann St. Pauli erstmals in Dresden punkten, ja sogar gewinnen?

75. Minute: Hartmann sieht die Gelbe Karte nach hartem Foul an der Mittellinie. Gonther muss behandelt werden. Der Hamburger hatte einen Konter einleiten wollen, wurde dann aber unfair gestoppt.

73. Minute: Thy tanzt drei Mann aus und kann von der Grundlinie zurück auf Rzatkowski passen. Doch dessen Schuss wird von Hartmann abgefälscht. Der Ball landet bei Schindler. Doch auch sein Schuss wird von Schulz abgefälscht. Der Ball fliegt knapp am Tor vorbei. Klasse Einzelleistung von Thy, der eine super Partie macht.

71. Minute: Eckball für Dresden. Vorerst aber die Auswechselung von Kempe. Es kommt Stefaniak bei den Gastgebern.

70. Minute: Die Partie flacht ein wenig ab. St. Pauli vertraut darauf, dass das 2:1 reicht. Dresden findet keine Möglichkeit die Stürmer gefährlich in Szene zu setzen.

65. Minute: Wechsel bei St. Pauli. Schindler kommt für Kringe

64. Minute: Gonther hat an der Mittellinie Pote zu Boden geschubst. Dafür gibt es die Gelbe Karte.

64. Minute: Beide Mannschaften glänzen hier gerade mit Fehlpässen am laufenden Band.

63. Minute: Freistoß nach Foul vom Torschützen Halstenberg auf der rechten Seite. Drei Meter von de Grundlinie entfernt liegt der Ball. Die Hereingabe kann aber geklärt werden.

60. Minute: Menz mit der Hereingabe auf Losilla, der den Ball weiter in die Mitte passt, wo Pote noch an den Ball kommt. Doch der Schuss fliegt knapp am Tor vorbei.

59. Minute: Langer Pass aus der eigenen Hälfte auf Dedic. Der Dresdner ist frei durch, wird aber zurückgepfiffen. Er stand beim Abspiel im Abseits.

57. Minute: Dieses Mal wirkt Dresden nicht geschockt. Die Gastgeber drängen auf den Ausgleich. Ouali bekommt auf der linken Seite im Strafraum die Möglichkeit, auf das Tor zu schießen, doch Tschauner kann zur Ecke klären.

56. Minute: St. Pauli versucht es spielerisch in den Strafraum zu kommen. Über Thy und Nöthe klappt es auch, doch der entscheidende Pass wird dann doch abgefangen.

54. Minute: Thy kontert auf der rechten Seite, kommt im Strafraum durch Susac zu Fall. Doch zu wenig für einen Strafstoß, entscheidet Schiedsrichter Welz. Es gibt Ecke. Doch keine Gefahr für das Dresdner Tor.

50. Minute: Postwendend die Antwort? Nach einer Flanke kommt Menz zum Abschluss. Sein Direktschuss fliegt um Haaresbreite am langen Pfosten am Tor vorbei.

48. Minute: TOR! Der Linksverteidiger Halstenberg knallt den Ball in das lange Eck. Es ist sein erstes Tor überhaupt im Profi-Fußball.

47. Minute: Angriff der Hamburger über links, Kringe wird kurz vor dem Strafraum von Schulz gefoult. Die Hereingabe kam von Thy.

46. Minute: Menz kommt für Schuppan in die Partie bei Dresden.

Sportdirektor Azzouzi sagte in der Pause dem TV-Sender Sky: “Wir machen eine gute Partie, zahlen aber Lehrgeld.“ Damit sprach er die Situation, die zum Ausgleich führte an. Zum Ausblick auf die zweite Hälfte sagte der 43-Jährige: „Wir müssen wacher bleiben. Wir haben ein paar Standards zu viel zugelassen.“ Auf die Frage, wie es noch zum Sieg reichen kann, antwortete Azzouzi: Wir müssen mehr Entschlossenheit zeigen, “wir müssen einfach ein bisschen geiler sein“ auf den Sieg.

Der FC St. Pauli war die spielbestimmende Mannschaft, hatte kurz nach dem Führungstreffer die Chance für eine Erhöhung der Führung. Doch dann kam etwas Glück beim Gastgeber Dresden dazu und es folgte der Ausgleich. Wichtig für Dynamo, unnötig für die Hamburger. Das Unentschieden würde keinem der beiden Mannschaften helfen. Das Spiel ist unterhaltsam und temporeich. Aber erst zum Ende der ersten Halbzeit kamen die spannenden Torraumszenen. Davon darf es in der zweiten Hälfte gerne mehr geben.

45. Minute: Halbzeit!

43. Minute: TOR! Schnelle Ausführung eines Freistoßes, Hartmann auf Kempe, der von rechts den Ball herein gibt, Thorandt will klären. Der Ball landet aber wieder bei Hartmann, der trocken abzieht und den Ball mit rechts im Winkel unterbringt.

41. Minute: Freistoß von der rechten Seite für Dresden, doch der Ball landet erneut in der Mauer.

41. Minute: Die Hamburger sind nun drückend überlegen. Dresden mit dem 0:1-Rückstand noch gut bedient.

40. Minute: Rzatkowski mit dem Konter, er passt den Ball rechts nach vorn auf den mitlaufenden Nöthe, der hat freies Schussfeld, wartet aber ein Tick zu lange und so kann Susac erneut mit einer beherzten Grätsche den Schussversuch blocken. Nächste Ecke. Doch die bringt nichts ein.

37. Minute: Nächste Chance für die Hamburger, Thy versucht aus gleich zwei Mal, zunächst scheitert der Hamburger am Bein von Susac, dann aus spitzem Winkel an Scholz, der gerade noch zur Ecke klären kann. Keine Gefahr.

35. Minute: TOR! Trybull mit der Flanke auf dem am zweiten Pfosten stehenden Kringe, der ohne Probleme den Ball ins Tor köpfen kann. Der Kopfball war nicht platziert, doch der Ball landet im Tor. Schuppan hatte den entscheidenden Zweikampf gegen Kringe verloren.

34. Minute: Kringe läuft Bregerie im Strafraum davon und kann eine hohe Hereingabe auf das Tor köpfen. Scholz bekommt gerade noch die Hände nach oben und klärt zur Ecke. Diese bringt aber keine Gefahr.

33. Minute: Der FC St. Pauli hat bisher mehr von der Partie, kontrolliert den Gegner, kann sich aber keine zwingenden Torchance.

32. Minute: Losilla mit dem Foul kurz vor dem Strafarum. Gute Position für St. Pauli. Der Schuss von Trybull landet aber in der Mauer.

31. Minute: Halstenberg holt über links die Ecke heraus. Die Hereingabe von Rzatkowski wird direkt ins Aus geköpft. Einwurf für die Hamburger, der dann aber zum Einwurf für Dresden wird.

28. Minute: Thy mit einer auffälligen Partie heute, so auch bei diesem Konter über rechts. Doch seine Hereingabe auf Nöthe wird abgefangen.

24. Minute: Thy mit der Hereingabe, doch die war zu schwach getreten. Dresden kann sich aber nicht befreien und nur zum Einwurf klären.

21. Minute: Eine hohe Hereingabe in die Mitte schnappt sich Scholz aus der Luft und macht dann das Spiel mit einem langen Abschlag auf Susac schnell. Der wird aber von Rzatkowski gestoppt. Regelwidrig allerdings und dafür gibt es die Gelbe Karte. Der anschließende Freistoß blockt Rzatkowski zur Ecke ab. Diese wird knapp neben das Tor geköpft.

20. Minute: Nöthe wird rund 35 Meter vor dem Tor gefoult. Der anschließende Freistoß wird hoch in den Strafraum getreten. Ein Dresdner war zuletzt am Ball, daher zweite Ecke für die Hamburger. Doch diese bringt keine Gefahr.

16. Minute: Das Spiel beider Mannschaften wirkt um Tempo bemüht, doch auf Seiten der Gastgeber sind zu viele ungenauen Pässe mit dabei.

14. Minute: Ecke für St. Pauli nach Balleroberung durch Rzatkowski. Der spielt auf den einzigen Hamburger in der Nähe des gegnerischen Strafraums, auf Thy. Der holt zumindest eine Ecke heraus.

12. Minute: Dedic mit dem Konterversuch. Sein Pass auf den mitgelaufenen Kempe ist zu ungenau, das Tempo des Angriffs verloren. Zwar kommt der Pass zurück auf den Stürmer, doch der Ball landet auf seinem schwächeren linken Fuß, der Schuss zu schwach. Kein Problem für Tschauner.

10. Minute: Die ersten zehn Minuten sind um. Das Spiel ist ausgeglichen und unterhaltsam. Es geht viel hin und her. Bisher allerdings mit keiner wirklich guten Möglichkeit für ein Tor.

9. Minute: Der Freistoß kurz hinter der Mittellinie wird kurz ausgeführt auf Rzatkowski, der den Ball aus 30 Metern auf das Tor chipt. Keine Gefahr für Scholz, dem neuen Mann im Tor der Dresdner.

9. Minute: Schuppan sieht die erste Gelbe Karte der Partie nach Foul an Rzatkowski.

7. Minute: Rzatkowski versucht Thy zu schicken, der Hamburger ist auch alleine im Strafraum durch, doch der Ballwar zu scharf gespielt. Thy kommt nicht mehr an den Ball heran.

6. Minute: Nöthe mit dem nächsten Foul, dieses Mal an Schulz. Wieder gute Position für Dresden. Dedic kommt nach wildem Gestocher an den Ball, sein Schussversuch aus fünf Metern wird aber von Trybull zur Ecke abgefälscht. Kringe kann die Ecke klären.

3. Minute: Halstenberg mit dem Foul an Dedic auf der linken Seite der Hamburger auf Höhe des Elfmeterpunktes. Doch der Ball landet bei Rzatkowski, der Einmannmauer. St. Pauli schaltet schnell um und leitet den Konter ein. Doch der Ball wird auf der rechten Seite wieder verloren.

3. Minute: Freistoß für Dresden, doch der Ball landet in der Mauer.

1. Minute: Erste Flanke von links von Halstenberg, doch der Ball landet hinterm langen Eck im Aus.

1. Minute: St. Pauli stößt an! Los geht‘s.

13:27 Uhr: Die Mannschaften betreten den Rasen. Gleich geht es los!

13:20 Uhr: Trainer Vrabec sagte vor Spiel dem TV-Sender „Sky“, dass er davon ausgehe, dass das positive Ereignis der Familie Bartels der Mannschaft zusätzlich einen Schub geben wird.

13:19 Uhr: Benjamin Kirsten ist das erste Mal seit zwei Jahren nicht bei einem Heimspiel auf dem Platz dabei.

13:16 Uhr: Schiedsrichter der Partie ist Tobias Welz aus Wiesbaden.

13:09 Uhr: So will Dresden gegen die Hamburger spielen: 1 Scholz – 23 Thorsten Schulz, 5 Bregerie, 21 Susac, 27 Schuppan – 6 Hartmann, 11 Losilla – 18 Tobias Kempe, 7 Ouali – 10 Pote, 22 Dedic

13:04 Uhr: Wer sich wundert, warum Fin Bartels heute nicht mit im Kader steht, dem sei gesagt, dass die Nummer 22 des FC St. Pauli kurzfristig einen „Einsatz“ im Kreissaal hatte, wie der Verein bei Facebook mitteilte. Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Mit dieser Mannschaft will Trainer Vrabec heute die Negativ-Serie in Dresden beenden: 13 Tschauner – 20 Schachten, 16 Thorandt, 26 Gonther, 23 Halstenberg – 10 Buchtmann – 11 Rzatkowski, 35 Trybull – 6 Kringe – 9 Nöthe, 18 Thy

Vor dem Spiel: Viermal trat der FC St. Pauli bei Dynamo Dresden an, nie nahmen die Hamburger einen Punkt mit. Drei Spiele beendeten sie gar ohne Torerfolg. Selbst eine 2:0-Führung in der Vorsaison reichte nicht, St. Pauli verlor 2:3. Doch seit Vrabec das Team im November übernahm, ist man auf fremden Plätzen ungeschlagen. Zehn Punkte aus vier Spielen stellen den Ligabestwert (gemeinsam mit Paderborn) dar. "Unsere Spiele in Aue und München (jeweils 2:0/d. Red.) sollen ein Muster sein, wie wir auch in Dresden auftreten müssen", erklärte Vrabec.

Damit St. Pauli nach der enttäuschenden Heimpleite gegen Bochum (1:1) und dem verschenkten Sieg in Bielefeld (2:2) endlich defensive Stabilität erlangt und zum offensiv erfrischenden Umschaltspiel zurückkehrt, setzte der Trainer unter der Woche Schwerpunkte. "Der Fokus lag darauf, dass wir uns defensiv unterstützen, so Überzahlsituationen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen", sagte Vrabec. "Dann können wir schnell umschalten, denn im Spielaufbau des Gegners haben wir Schwächen ausgemacht." Zudem wurde an der Standardschwäche in Abwehr und Angriff gefeilt. "Wir müssen uns Überzeugung erarbeiten", forderte der Coach.

Eine Serie wird also heute brechen, aus Sicht der Hamburger wäre es natürlich schön, wenn es die der ausgebliebenen Siege in Dresden wird.

Aufstellungen:

Dresden: 1 Scholz – 23 Thorsten Schulz, 5 Bregerie, 21 Susac, 27 Schuppan – 6 Hartmann, 11 Losilla – 18 Tobias Kempe, 7 Ouali – 10 Pote, 22 Dedic. – Trainer: Janßen

St. Pauli: 13 Tschauner – 20 Schachten, 16 Thorandt, 26 Gonther, 23 Halstenberg – 10 Buchtmann – 11 Rzatkowski, 35 Trybull – 6 Kringe – 9 Nöthe, 18 Thy. – Trainer: Vrabec

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)

Zuschauer: 29.000