Der FC St. Pauli hat die Länderspielpause genutzt und im Testspiel gegen Werder Bremen gewonnen. Nun soll ein Sieg gegen Frankfurt her. Hier geht es zum Liveticker.

FC St. Pauli - FSV Frankfurt 2:1

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90. Minute: Abpfiff! FC St. Pauli erkämpft sich den Heimsieg.

89. Minute: St. Pauli mit dem Konter über Maier. Teixeira stoppt den Hamburger auf Höhe der Mittellinie. Das war wichtig für die Frankfurter. Die Hanseaten waren in der Überzahl. Bitterer Beigeschmack für die Frankfurter. Teixeira sieht die Gelbe Karte. Die Zweite und damit Gelb-Rot.

85. Minute: Unter tosendem Applaus verlässt Bartels das Feld. Es kommt Kringe.

83. Minute: Teixeira sieht die Gelbe Karte.

81. Minute: Maier verpasst die Entscheidung! Gerade eingwechselt, hämmert Maier aus 20 Metern den Ball in Richtung Tor, schießt aber gut einen Meter am rechten Winkel vorbei.

77. Minute: Doppelwechsel bei St. Pauli: Thy und Schindler werden durch Maier und Kalla ausgetauscht.

76. Minute: Diese Gelbe Karte war wichtig: Rzatkowski hat durch sein hartes Einsteigen gegen Leckie nach einer eigenen Ecke den Konter der Hessen verhindert.

74. Minute: Die Schlussphase beginnt und verspricht noch mal Spannung. Michael Frontzeck darf noch drei Mal tauschen, um seiner Mannschaft neue Energie zu verleihen.

71. Minute: Frankfurt scheint nach dem Wechsel den Faden verloren zu haben.

67. Minute: Pauli scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben und wirkt jetzt so konzentriert wie nur selten an diesem Nachmittag. Noch gut zwanzig Minuten haben die Norddeutschen zu überstehen, dann wäre der Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt.

64. Minute: Frankfurt-Trainer Möllmann will etwas verändern im Spiel der Gäste und wechselt gleich drei Mal: Epstein, Görlitz und Kauko verlassen das Spiel. Pagenburg, Yelen und Rukavytsya betreten den Rasen.

63. Minute: Tschauner will ein Foul gesehen haben und beschwert sich beim Schiedsrichter. Der Hamburger Schlussmann sieht dafür die Gelbe Karte.

61. Minute: Tor! Frankfurt ist wieder dran. Nach einem Ballverlust durch Rzatkowski komm Frankfurt in Ballbesitz und kann über links schnell kontern. Die Flanke kommt von Epstein auf Kapllani, der mit der Hacke versucht den Ball auf das Tor zu bringen. Halstenberg und Tschauner versuchen noch den Ball abzuwehren, doch der Ball landet im Tor.

58. Minute: TOOOR!!! Nun also doch! Rzatkowski doch ein Torjäger! Nach einem Pass von Bartels zimmert der Hamburger aus 20 Metern auf das Tor und trifft in die linke Ecke.

54. Minute: Frankfurt schafft es immer wieder über die Außen gefährlich nahe an das Tor zu kommen. Da muss St. Pauli aufpassen.

49. Minute: Fast das 2:0! Thy bekommt den Ball kurz vor dem Strafraum und guckt sich eine Ecke aus und trifft in das Tor. Doch bei dem Abspiel stand der Hamburger im Abseits.

46. Minute: Anpfiff zur zweiten Halbzeit!

45. Minute: Halbzeit! Kurzweiliges Spiel. Das liegt aber vor allem auch daran, dass St. Pauli hinten viel zu offen steht und Frankfurt so immer wieder zu kontern einlädt. Das Team kann sich bei Tschauner bedanken, dass es hier nach wie vor 1:0 steht. Verhoek hatte die Hamburger in der 3. Minute in Führung gebracht. Mittlerweile wäre ein Unentschieden verdient. St. Pauli muss nach vorne wieder etwas mehr unternehmen und ein zweites Tor schießen, um etwas mehr Sicherheit zu bekommen. Was, wie in Berlin zu sehen war, dann aber immer noch nicht reichen könnte.

41. Minute: Boll bekommt den Ball von Schindler. Der Hamburger kommt über die rechte Seite und bringt den Ball direkt weiter auf Rzatkowski. Doch der Mittelfeldspieler ist kein wirklicher Torjäger, sonst hätte er hier die Chance besser ausnutzen können. So landet sein Schuss in den Armen von Schlussmann Klandt.

39. Minute: Buchtmann ackert und kämpft und bringt den Ball nach vorne. Mit dem Doppelpass mit Rzatkowski überbrücken die Hamburger das Mittelfeld. Doch am Strafraum ist Schluss.

37. Minute: Wieder Tschauner, der einen guten Kopfball aus der Luft pflückt.

34. Minute: Nun mal wieder Durcheinander im Strafraum der Frankfurter. Rzatkowski, Buchtmann und dann noch Boll versuchen den Ball auf das Tor zu bringen. Es schmeißen sich Huber und Schlicke in den Ball. Am Ende fliegt der Ball von Boll über das Tor.

32. Minute: Sobald St. Pauli den Ball hat, strahlt die Mannschaft eine Sicherheit und vor allem Torgefahr aus. Doch sobald der Ball verloren geht, verlieren die Hamburger die Ordnung.

30. Minute: St. Pauli gibt den Frankfurtern viel zu viel Raum. Die Hamburger müssen kompakter auftreten, um hier den Gegentreffer zu verhindern.

28. Minute: Görlitz über die rechte Seite. Der Frankfurter kann den Ball flanken, der Ball wird noch abgefälscht und landet bei Ebstein. Der nimmt den Ball erst an und will dann den Heber über Tschauner bringen. Doch der Ball fliegt knapp über das Tor. Eine Direktabnahme wäre eventuell sinnvoller gewesen.

27. Minute: Rzatkowski ist ein Tick zu klein, sonst hätte er vielleicht die Hereingabe verwerten könnte.

22. Minute: Wieder Tschauner, der hier die Führung festhält. Nach einer Ecke muss sich der Hamburger Schlussmann lang machen und kann den Ball zur Seite abwehren.

20. Minute: St. Pauli setzt gut nach und kommt so zu Chancen. Der Ball landet vor den Füßen von Thy, der den Abschluss sucht. Der Ball fliegt knapp einen Meter am Tor vorbei.

17. Minute: Endlich Schindler auf seinem Posten und kann gleich gegen Ebstein klären ohne das es erneut zu einer Flanke des Frankfurter kommt. Das gibt weiter Sicherheit.

14. Minute: St. Pauli versucht früh den Gegner zu stören. Rzatkowski und Thy greifen schon am Strafraum an.

13. Minute: Eckball für Frankfurt. Aber keine Gefahr für die Hamburger.

11. Minute: St. Pauli muss aufpassen. Frankfurt kontert blitzschnell und die Hamburger stehen offen.

10. Minute: Epstein setzt sich erneut gegen Schindler auf der linken Seite durch, kann den Ball ohne Probleme in die Mitte bringen. Halstenberg kann im Zweikampf kurz vor der Linie das Tor erhindern.

7. Minute: Frankfurt sichtlich geschockt von dem frühen Gegentreffer, versucht es dennoch weiter nach vorn. Schindler mit dem Fehler, der Ball landet bei Leckie, der fast alleine auf Tschauner zu läuft. Der St.-Pauli-Keeper bleibt lange stehen und kann den Schuss abwehren. Das war wichtig.

3. Minute: TOR!! Das erste Heimtor von Verhoek! Schindler mit viel Platz auf der rechten Seite, kann den Ball aller Ruhe nach innen Flanken, wo Verhoek in den Ball rutscht und den Ball so in das Tor bringen kann. Was für ein Auftakt.

2. Minute: Frankfurt stellt sich gleich mal hinten rein und lässt St. Pauli machen. Gerade eine gute Aktion von Rzatkowski, der mit der Hacke versucht, einen Ball weiter zu leiten. Doch der Ball war zu steil. Bartels kam da nicht ran.

1. Minute: Anpfiff! Los geht‘s!

Vor dem Spiel: Die Mannschaften betreten den Rasen. Das Stadion ist da. Es ist laut. Gleich geht es los!

Vor dem Spiel: Der FC St. Pauli ging mit einem Dämpfer in die Länderspielpause. Mit 2:3 verlor die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck bei Union Berlin und kassierte damit die zweite Saisonniederlage. Es war eine unnötige Niederlage, führte man doch schon mit 2:0.

Die spielfreien Tage nutzten die Hamburger für ein Freundschaftsspiel gegen Bundesligist Werder Bremen. Pauli zeigte sich von seiner besten Seite und schickte den deutschen Meister von 2004 mit 4:1 nach Hause. Ein guter Test, aus welchem die Hanseaten eine Portion Selbstvertrauen gezogen haben dürften. Michael Frontzeck wollte das Ergebnis nicht zu hoch hängen, war von der Spielweise seiner Akteure dennoch angetan.

Mit dem FSV Frankfurt reist ein Team in die Hansestadt, das genau wie die Hausherren bisher acht Punkte einsammeln konnten. Zwei Niederlagen zum Auftakt folgten zwei Siege ohne Gegentor und zuletzt reichte es in den Heimspielen gegen Union Berlin und Greuther jeweils zu einem Unentschieden. Wo die Reise bei den Hessen heute hingeht, lässt sich nach diesen Blöcken mit jeweils zwei gleichen Ausgängen nur schwer voraussagen.

Aufstellungen:

St. Pauli: 13 Tschauner - 25 Schindler, 16 Thorandt, 26 Gonther, 23 Halstenberg - 17 Boll, 10 Buchtmann - 18 Thy, 11 Rzatkowski, 22 Bartels - 12 Verhoek. - Trainer: Frontzeck

Frankfurt: 1 Klandt - 15 Huber, 3 Schlicke, 17 Oumari, 4 Teixeira - 5 Manuel Konrad, 6 Kauko - 8 Michael Görlitz, 26 Epstein - 20 Leckie, 9 Kapllani. - Trainer: Möhlmann

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)

Zuschauer: 28.000