Tschauner: Keine Chance beim Gegentor, sonst aufmerksam beim Herauskommen. Manko: die Bälle nach vorn.
Nehrig: Bitterer Ballverlust am eigenen Strafraum, der zum Gegentor führte. Allerdings war der Rempler gegen ihn mindestens grenzwertig.
Gonther: Ein früher Kopfball knapp daneben war die offensive Visitenkarte. Ansonsten in der Abwehr gefordert.
Kalla: Kam für Thorandt ins Team und war mehr als nur ein Ersatzmann.
Halstenberg: In der Offensive mangelte es bisweilen noch an der Abstimmung mit seinen Mitspielern. Kämpfte bis zum Schluss aber leidenschaftlich.
Boll: Er rannte, grätschte und schimpfte mit Gegenspielern und dem Schiedsrichter, bis er Gelb sah – ein Kapitän.
Buchtmann: Traute sich immerhin einmal, auf das Tor zu schießen. Sein Versuch mit links aber wurde entschärft.
Rzatkowski (bis 45.): Zeigte in Ansätzen seine Dynamik, blieb aber insgesamt ohne Wirkung.
Bartels (ab 46.): Brachte zunächst mehr Schwung ins Offensivspiel, konnte aber keine entscheidenden Akzente setzen. In der letzten Aktion hatte er keine Vorstellung davon, wie frei er stand.
Maier (bis 76.): Ein paar gute Ideen im Ansatz, die Abstimmung fehlt noch.
Gregoritsch (ab 76.): Warf sich in der Schlussphase in den gegnerischen Strafraum, aber ohne echte Chance.
Thy: Wie beim Siegtor gegen 1860 München traute er sich einen Flachschuss zu – diesmal an den Pfosten.
Nöthe (bis 56.): Ging zunächst viele Wege, aber die vergebene Torchance nagte an seinem Selbstvertrauen.
Verhoek (ab 56.): Suchte offensive Zweikämpfe, holte Freistöße heraus, zeigte aber seine Kopfballstärke nicht.