Alle Spieler der FC St. Pauli nach dem Spiel gegen den MSV Duisburg in der Einzelkritik. Schachten mit Klasseleistung.
Tschauner: Verspekulierte sich gegen finanziell angeschlagene Duisburger beim Gegentor und hätte zum Pleitegeier werden können. Wenig geprüft.
Avevor: Rannte die Linie hoch und runter wie ein Börsenkurs.
Thorandt: Nach seiner erzwungenen Pause fehlte die absolute Sicherheit.
Mohr: Abgeklärt wie ein Insolvenzverwalter.
Schachten: Sparte nicht an Einsatz und zeigte eine Klasseleistung.
Kringe (bis 65.): Der zweite Schuldige am Gegentor, zeigte ansonsten eine ansprechende Partie.
Daube (ab 65.): Kam schwer ins Spiel, zeigte mit seiner Vorlage für Saglik aber, wie wertvoll er sein kann.
Funk: Immer gierig auf den Ball und sogar mit einigen feinen Pässen.
Bartels: Holte die Kohle aus dem Feuer. Übernahm auch von außen die Rolle des Spielgestalters. Bester Mann.
Buchtmann: Lange Zeit unglücklich und selbst unzufrieden. Durch die Torvorlage unterm Strich aber in Ordnung.
Gyau (bis 64.): Mit einigen guten Szenen und Pech im Abschluss. Muss defensiv noch dazu lernen.
Gogia (ab 64.): Einsatzfreudig.
Ginczek (bis 82.): Sechster Treffer, fünfte Gelbe. Resultat: Durchwachsen.
Saglik (ab 82.): Dürfte sich einen Vorschuss für Braunschweig geholt haben.