Tschauner: Verließ die Löwen an seinem 27. Geburtstag als Unschuldslamm.
Avevor: Das Muskelpaket krönte sich zum König der Tiere. Dank beeindruckender Zweikampfhärte und Übersicht mit vielen Ballgewinnen. Bestes Spiel seiner noch jungen Profikarriere.
Mohr: Wie eine Schlange nähert er sich der Beute, bevor er zuschnappt und den Pass abläuft. Gutes Startelfcomeback.
Thorandt: Kompromisslos und resolut. Auch Schiri Fritz schien die Härte zu gefallen und ließ den bärenstarken Abwehrchef gewähren.
Schachten: Ließ auf der linken Bahn die Kuh fliegen. Großer Offensivdrang, unangenehm im Zweikampf.
Boll (bis 32.): Spieltäglich grüßt das Murmeltier ... Absolutes Vorbild!
Funk (ab 32.): Diesmal bissiger Terrier statt Seuchenvogel.
Kringe: Der eine Floh kam wieder für den anderen (Bruns), hatte mit Zirkus aber nichts im Sinn. Vor allem nach Bolls Ausfall wichtiger Ordner.
Schindler: Sein Laufstil erinnert eher an Piaffen im Dressurrechteck, am Sonnabend aber mit der Dynamik und Unberechenbarkeit eines Wildpferds. Wow!
Buchtmann (bis 89.): Mit Hummeln im Hintern. Kreativ, spritzig und gedankenschnell. Sollte im Zentrum bleiben.
Daube (ab 89.): Zu Recht fuchsteufelswild auf Gyau.
Gogia (bis 87.): Stets im Affenzahn unterwegs, aber nicht effizient genug.
Gyau (ab 87.): Zündete noch die Rakete, hätte aber Daube sehen müssen. Maulwurf im Körper eines Gepards.
Ginczek: Mehr als eine Eintagsfliege. Traf in allen drei Partien unter Frontzeck, schuftet viel für die Mannschaft.