Tschauner: Der Jolly Rouge auf dem Rasen. Stimmte sein Outfit mit den Fans auf den Rängen ab. Beim Gegentor machtlos, ansonsten kaum gefordert.
Avevor: Hatte auf dem nassen Grün Probleme in Sachen Standfestigkeit und ließ sich mehrfach überlaufen.
Mohr: Schwarz-Weiß-Malerei, zeigte hinten und vorn ebenso viel Licht wie Schatten.
Thorandt: Baute sich in Manier eines Braunbärs vor seine Gegner auf, zeigte nötigen Biss in den Zweikämpfen.
Schachten (bis 76.): Dürfte so manch einem Zuschauer graue Haare beschert haben. Hinten mit Stellungsfehlern, vorne überhastet.
Saglik (ab 76.): Sollte die rosa-rote Wende bringen. Es blieb bei einer Schusschance.
Funk (bis 63.): Bewarb sich kurz vor der Pause mit einem Kung-Fu-Tritt am Mittelkreis für den schwarzen Gürtel. Seine auffälligste Szene.
Boll (ab 63.): Der Kapitän konnte den Karren nicht mehr aus dem braunen Sumpf ziehen.
Daube: War in die wenigen Offensivaktionen stets als Anspielzentrale eingebunden, hatte beim Gegentreffer jedoch einen Blackout.
Gogia (bis 45.): Erwischte auf der rechten Außenbahn einen rabenschwarzen Spätnachmittag. Zu grün hinter den Ohren.
Gyau (ab 46.): Als der Regenbogen hinter der Gegengeraden verschwand, ging der Stern des US-Boys auf. Zunächst mit viel Wirbel, tauchte dann ab.
Bartels: Die leuchtend gelben Schuhe waren der Lichtblick in seinem Spiel. Es wollte nichts gelingen.
Ebbers: Ließ auf einen bunten Abend hoffen, doch eine Chance blieb bis zur 83. Minute der einzige Farbtupfer.
Ginczek: Er gründete jeden Zentimeter der gegnerischen Hälfte, blieb aber ohne Torchance.