St.-Pauli-Trainer André Schubert plant weiterhin fest mit Abwehrchef Carlos Zambrano. Der Peruaner liebäugelt allerdings mit einem Wechsel.

Bad Lippspringe. Trainer André Schubert vom FC St. Pauli lässt sich durch die Spekulationen um einem Transfer von Abwehrchef Carlos Zambrano nicht aus der Ruhe bringen. „Ich plane ganz normal mit ihm, bis ich eine andere Ansage bekomme. Das liegt nicht in meiner Verantwortung“, sagte am Mittwoch der Coach des Fußball-Zweitligisten im Trainingslager in Bad Lippspringe. Es ist bekannt, dass der peruanische Nationalspieler gern in der Bundesliga oder bei einem ausländischen Top-Verein spielen würde, er müsste aber gegen eine stattliche Ablöse aus dem Vertrag herausgekauft werden.

+++ Mehr Alternativen sind eine Sturmwarnung für die Konkurrenz +++

Grundsätzlich sieht Schubert sein Team in der Defensive sehr gut aufgestellt. „Gerade in der Innenverteidigung“, meinte der Coach, dem dort neben Zambrano und Markus Thorandt noch zwei starke Neuzugänge vom SC Paderborn zur Verfügung stehen. „Die frühen Verpflichtungen von Florian Mohr und Sören Gonther waren sehr klug“, sagte Schubert, der als Trainer mit dem FC St. Pauli in seine zweite Saison geht.