Joggen war angesagt. 45 Minuten bei Eiseskälte durch das Niendorfer Gehege. Trainer Stanislawski hatte zum Trainingsstart gebeten.

Hamburg. Nur neun Tage nach dem letzten Hinrunden-Spiel gegen Paderborn bat Holger Stanislawski seine Zweitliga-Spieler des FC St. Pauli wieder zur Arbeit. Die Kiezkicker wurden von ihrem Trainer heute um 12.00 Uhr auf dem Übungsplatz an der Kollaustraße erwartet.

Mit dabei war erstmalig auch Sturm-Talent und Neuzugang Richard Sukuta-Pasu, den der FC St. Pauli von Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen ausgeliehen hat.

Mit einer 45-minütigen Laufeinheit im Niendorfer Gehege starteten sie in die Vorbereitung und erhielten gleich einen Vorgeschmack von dem, was die Profis in den kommenden Tagen erwarten könnte: Temperaturen unter null Grad, gefrorene Plätze, Mützen und Handschuhe. Die Verantwortlichen verzichteten darauf, in der kurzen Winterpause in wärmere Gefilde zu reisen.

Bis auf den verletzten Marc Gouiffe á Goufan waren alle Akteure dabei, Stanislawski kann aus dem Vollen schöpfen und will seine Mannschaft so vorbereiten, dass sie dann in der Rückrunde den zweiten Tabellenplatz in der zweiten Liga zu verteidigen und den Aufstieg schaffen kann.

Das erste Rückrundenspiel steht am 16. Januar bei Rot-Weiß Ahlen an.

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