Hunt ist heiß auf Taten, Jung sofort auf Betriebstemperatur und Leibold heizt mit an. Der HSV in der brandgefährlichen Einzelkritik.

Die HSV-Spieler in der Einzelkritik nach dem 2:0 gegen Karlsruhe:

Heuer Fernandes: Jeder Brand braucht seinen Feuerwehrmann. Rettete gegen Lorenz gleich zweimal in höchster Not.

Beyer: Hätte das Feuer auf den Rängen erneut früh entfachen können, setzte seinen Kopfball aber knapp drüber. Ansonsten sehr solide.

Letschert: Der hitzköpfige Holländer sorgte hinten erneut für Ruhe.

Van Drongelen: Der Vizekapitän brannte wie eh und je, offenbarte aber immer mal wieder kleine Sicherheitslücken.

Leibold: Heizte das HSV-Spiel einige Male an, war diesmal aber nicht so effektiv wie gewohnt.

Fein (bis 53.): Spielte ein, zwei Mal mit dem Feuer, ehe er nach einem Zusammenprall angeschlagen raus musste.

Jung: (ab 53.): War sofort auf Betriebstemperatur.

Schaub (bis 82.): Fackelte nicht lange und traf gleich nach zehn Minuten die Latte. Wiederholte das Kunststück später (72.). Dazwischen mit etwas Leerlauf.

Kinsombi (ab 82.): Nach dem Torfeuerwerk sicherte er mit ab.

Dudziak (bis 73.): War bemüht, Gas zu geben. Hatte aber wenig Einfluss auf das Spiel.

Hunt (ab 73.): Der Kapitän ist wieder heiß auf Taten. Hatte aber nur wenig Zeit, sich zu zeigen.

Jatta: Die Rakete zündete vor dem entscheidenden 2:0. Was wäre der HSV ohne seinen Turbo?

Hinterseer: Sorgte im Volkspark für die Explosion. Seine Saisontore acht und neun bedeuten seinen ersten Doppelpack für den HSV.

Kittel: Erzeugte nur einmal Gefahr, als Uphoff seinen Schuss entschärfte (41.).