Atlanta. Playstation-Profi Umut Gültekin ging als Außenseiter in den FUT Champions Cup – und schaffte es bis ins große Finale.
Umut „Umut“ Gültekin vom HSV ist beim dritten FUT Champions Cup in der Fußballsimulation FIFA 20 starker Zweiter geworden. Zwar unterlag der Hamburger dem Schweden Olle „Ollelito“ Arbin im konsolenübergreifenden Grand Final mit 3:4, dem bis dato 38. der Weltrangliste waren jedoch keine großen Chancen beim E-Sport-Event eingeräumt worden.
Playstation-Profi Gültekin hatte in Atlanta (USA) das ganze Turnier über stark aufgespielt und besiegte im Finale auf der PlayStation den Briten „Hashtag Tom“ Leese vom Team Fnatic mit 2:1.
E-Sport: "Umut" blieb an sechs Wochenenden ohne Niederlage
Gültekin hatte im November das Kunststück fertiggebracht, an sechs aufeinanderfolgenden Turnieren der Weekend League kein Spiel zu verlieren, und sich so einen Startplatz in Atlanta gesichert. Weltmeister Mohamed „MoAuba“ Harkous hatte sich nicht für das mit 600.000 Dollar dotierte Turnier qualifiziert. Insgesamt waren im US-Bundesstaat Georgia sieben Deutsche an den Start gegangen.
E-Nationalspieler Niklas „NRaseck“ Raseck war derweil als bester Deutscher auf der X-Box im Konsolenfinale gegen Arbin ausgeschieden. Der vereinslose Raseck hatte das letzte Major-Turnier Ende November in Bukarest gewonnen und damit seinen bisher größten Erfolg gefeiert.
Der FUT Champions Cup ist die höchste Turnierserie der EA FIFA 20 Global Series und besteht aus insgesamt sechs Events.