Hamburg. Torjäger muss lange behandelt werden. Trainer Wolf gibt einen ersten Hinweis auf einen möglichen Nachrücker gegen Union Berlin.

Schreckmoment für Pierre-Michel Lasogga und den HSV: Im Abschlusstraining für das Topspiel der zweiten Fußball-Bundesliga gegen Union Berlin am Montagabend (20.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) hat sich der Torjäger an der rechten Wade verletzt.

Das Unglück geschah nach rund 30 Minuten der Vormittagseinheit am Sonntag. Rund zehn Minuten wurde Lasogga von Physiotherapeut Zacharias Flore auf dem Platz am Volksparkstadion behandelt, bevor der 26-Jährige schließlich Richtung Katakomben humpelte.

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Wolf will das Anschwitzen abwarten

"Er hat an der Wade etwas gespürt", sagte HSV-Trainer Hannes Wolf, unter dem Lasogga als unumstrittenem Stammspieler zuletzt vier Treffer und eine Vorlage in vier Pflichtspielen gelangen.

"Strukturell" sei nichts kaputt, betonte Wolf. Dennoch werde die Zeit bis zum Duell mit dem Tabellendritten knapp. "Er spielt nur, wenn er voll belastbar ist und es keine Muskelverletzung ist", sagte Wolf in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Die endgültige Entscheidung soll nun im 20-minütigen Anschwitzen am Montagmorgen fallen. "Wenn der Reiz raus ist, hat Pierre so viel und gut trainiert, dass es kein Problem ist", sagte Wolf.

Jatta als Profiteur eines Lasogga-Ausfalls?

Vor dem Schreckmoment hatte Lasogga noch in der A-Elf des Trainingsspiels gestanden, die als Hinweis auf die Startformation für das Duell mit Berlin gilt. Nach seinem Abgang nahm Bakery Jatta seinen Platz ein.

Sollte Lasogga auch für das Pflichtspiel ausfallen, wäre Jatta dann ebenfalls eine Option für die erste Elf. In diesem Fall könnte der Gambier über die linke Seite kommen und Hee-chan Hwang den Stoßstürmer geben.

Auch Fiete Arp käme als Sturmspitze infrage. Im Abschlussspiel sah Trainer Hannes Wolf den Youngster allerdings noch nicht in der ersten Elf. In der Pressekonferenz zum Spiel gegen Union wird sich Wolf womöglich noch einmal zur Situation im Sturm äußern.

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