Hamburg. Klaus-Michael Kühne will helfen, die Mannschaft maßgeblich zu verstärken. Der Trainer brauche noch vier neue, besondere Spieler.
HSV-Investor Klaus-Michael Kühne blickt zuversichtlich auf die kommende Saison des Vereins in der Zweiten Fußballbundesliga. Der Club sei jetzt wesentlich besser aufgestellt – solange der Vorstand die neue Strategie konsequent umsetze, sagte der 81-Jährige in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost.
Nach einem längeren Gespräch mit Trainer Christian Titz lobt Kühne diesen als großen Hoffnungsträger. Mit ausreichend finanzieller Ausstattung könne Titz eine sehr gute Mannschaft formen.
Kühne will den Namen Volksparkstadion erhalten
Weiter stellt Kühne in Aussicht, sein finanzielles Engagement beim Namen des Volksparkstadions auch über 2019 hinaus zu verlängern. Außerdem hofft der Milliardär, dass man ihm die Möglichkeit gebe, seine Beteiligung an der HSV Fußball AG um bis zu zehn Prozent aufzustocken.
Der Logistik-Unternehmer hält 20,57 Prozent der Anteile und ist größter Einzelinvestor der HSV-Fußball-AG. „Bisher ist es mir nicht gelungen, die zuständigen HSV-Gremien davon zu überzeugen, dass mir eine höhere Beteiligungsquote an der HSV Fußball AG eingeräumt wird, wofür eine Satzungsänderung erforderlich ist.“
Trainer Titz braucht noch vier Spieler
Damit wolle Kühne helfen, die Finanzen zu stabilisieren sowie die Mannschaft maßgeblich zu verstärken. Trainer Titz brauche derzeit noch "vier neue Spieler mit besonderem Entwicklungspotenzial". Er habe offenbar einiges auf dem Zettel, aber es fehle das Geld.