Arp tendiert zu Bayern-Wechsel. Kovac bereitet Meier Abschiedsgeschenk. Saisonaus für Adler. HSV III siegt im Oberliga-Torfeuerwerk.
14 Tore in einem Spiel des HSV III
Die dritte Mannschaft des HSV hat am Freitagabend ihr Auswärtsspiel gegen den FC Süderelbe mit sage und schreibe 8:6 gewonnen. Mit dem Sieg konnte sich der HSV III zumindest für den Moment vom vorletzten auf den 16. Tabellenplatz verbessern. Allerdings hat der 15., der SC Condor Hamburg, mit 31 Punkten augenblicklich noch vier Punkte Vorsprung auf den HSV – und aufgrund diverser ausstehender Nachholpartien erst 29 Spiele bestritten, der HSV III hat bereits 32 absolviert und steht vor dem Abstieg aus der Oberliga Hamburg
Nach 259 Tagen: Müller vor Comeback
Noch zu Wochenbeginn hatte HSV-Trainer Christian Titz ein Comeback des lange verletzten Nicolai Müller für diesen Sonnabend ausgeschlossen. Das Spiel bei Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/Sky, Liveticker auf Abendblatt.de) komme für den Flügelspieler zu früh. Doch jetzt scheint die Rückkehr des Topscorers der vergangenen Saison unmittelbar bevorzustehen. Müller (30) war einer von 19 Hamburger Spielern, die sich am Freitagnachmittag auf den Weg nach Frankfurt gemacht haben.
Noch ist allerdings offen, ob Müller 259 Tage nach seiner schweren Knieverletzung tatsächlich sein Comeback feiern darf. Titz darf für das Spiel nur 18 Profis nominieren. Sollte Müller zu ihnen gehören, würde wohl Bakery Jatta oder Sejad Salihovic draußen bleiben.
Müller hatte sich am ersten Spieltag beim Jubel über sein 1:0-Siegtor gegen Augsburg das Kreuzband gerissen und sich anschließend einer Operation unterziehen müssen.
Aytekin pfiff den HSV in Frankfurt nach Europa
Schiedsrichter Deniz Aytekin wird die schicksalhafte Begegnung des HSV bei Eintracht Frankfurt am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky, Liveticker auf Abendblatt.de) leiten. Für den 39-Jährigen aus Oberasbach ist es der 21. Einsatz bei einem Spiel des HSV und der vierte in dieser Saison.
Aytekin war Anfang der Saison bei der peinlichen 1:3-Niederlage im DFB-Pokal beim Drittligisten Osnabrück im Einsatz. Außerdem beaufsichtigte er die Punktspiele gegen Leipzig (0:2) und Bremen (0:0). Letztmals erfolgreich war der HSV unter Aytekins Leitung im März vergangenen Jahres beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach.
Schon einmal hat Aytekin ein ganz wichtiges Spiel des HSV in Frankfurt geleitet – wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen. Am letzten Spieltag der Saison 2008/09 kam der HSV dank einees Last-Minute-Treffers von Piotr Trochowski zu einem 3:2-Sieg und sicherte sich damit die Europa-League-Teilnahme. Lang ist's her!
Kovac beruft Meier
Eintracht Frankfurts Torjäger Alexander Meier könnte gegen seinen früheren Club HSV am Sonnabend zu seinem Saisondebüt kommen. Trainer Niko Kovac hat den 35-Jährigen in sein Aufgebot berufen. "Es ist ein Zeichen der Wertschätzung ihm gegenüber", sagte Kovac auf der Pressekonferenz am Freitag. "Ich habe selbst erlebt, wie schön es ist, ein Spiel vor eigenem Publikum zu bekommen, um sich gegebenenfalls zu verabschieden. Das möchte ich ihm nicht nehmen"
Für Meier, der seit einem Kurzeinsatz im Pokalfinale vor knapp einem Jahr aufgrund einer komplizierten Fußverletzung pausieren musste, könnte es das letzte Heimspiel nach insgesamt 14 Jahren bei der Eintracht sein. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Gespräche über eine mögliche Verlängerung haben bislang noch nicht stattgefunden. Der Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2014/2015 hatte zuletzt allerdings angekündigt, seine Karriere fortzusetzen.
Für Kovac selbst ist die Partie angesichts seines bevorstehenden Wechsels im Sommer zum FC Bayern München in jedem Fall das letzte Heimspiel in Diensten der Eintracht. "Es geht auch für mich eine schöne Zeit zu Ende", sagte der Kroate. Daran ändere auch die Kritik an den Umständen seines Wechsels und den zuletzt schlechten Leistungen seiner Mannschaft nichts. Kovac: "Wir haben hier über zwei Jahre sehr gute Arbeit geleistet. Es gibt keinen Grund, jetzt alles infrage zu stellen."
... und wünscht dem HSV den Klassenerhalt
Zurückgreifen kann der Trainer bei seiner Abschiedsveranstaltung wieder auf die zuletzt angeschlagenen Ante Rebic, Carlos Salcedo und Kevin-Prince Boateng, die allesamt unter der Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt waren.
Die Partie ist für Kovac in mehrerlei Hinsicht eine besondere. Mit einem Sieg könnte er seinen früheren Verein HSV in die Zweite Liga schießen, wenn der Tabellen-16. VfL Wolfsburg gleichzeitig in Leipzig gewinnen sollte. "Der HSV hat bei mir einen besonderen Stellenwert", sagte Kovac (46), der von 1999 bis 2001 für die Hamburger spielte, "aber wenn, dann steigt der HSV nicht wegen dieses einen Spiels ab." Er wünsche sich einen Sieg seiner Mannschaft, aber dass der HSV trotzdem die Klasse hält – "irgendwie".
Lob für Torwart-Libero Pollersbeck
Dem HSV versprach Kovac für Sonnabend, "ein sehr unbequemer Gegner" zu sein. Seine Mannschaft habe am vergangenen Sonnabend bei der 1:4-Niederlage gegen eine C-Auswahl des FC Bayern "körperlos" gespielt. Daran habe man in dieser Woche gearbeitet. "Wir haben versucht, wieder mehr Schärfe in unser Spiel zu bringen."
Zwar habe der HSV "einen viel größeren Druck" als die Eintracht. "Aber auch wir brauchen die Punkte, um unsere Ziele zu erreichen." Frankfurt kämpft als Tabellensiebter noch um die Teilnahme an der Europa League.
Großen Respekt hat Kovac vor der Arbeit des neuen HSV-Trainers Christian Titz: "Durch ihn kam ein Spielstil zustande, der sehr attraktiv und innovativ ist." Einen Torhüter, der wie Julian Pollersbeck 30 oder 35 Meter vor dem Tor stehe, habe man in der Bundesliga noch nicht gesehen. Er selbst kenne das nur von Hallenturnieren. "Das macht die Sache für uns auch so schwierig, weil man den Torhüter nicht so direkt anlaufen kann, ohne in Unterzahl zu geraten." Auch das Offensivspiel mit Filip Kostic und Tatsuya Ito auf den Flügeln sei "sehr gut".
"Es kommt nicht von ungefähr, dass sie so viele Chancen kreieren und Tore schießen", sagte Kovac, "aber wir spielen zu Hause und haben unsere Jungs hoffentlich alle an Bord. Dann werden wir ein anderes Gesicht zeigen als in den letzten Spielen."
Borges vor EM-Debüt
Während die Profis in Frankfurt um den Klassenerhalt kämpfen, beginnt für Lenny Borges das Abenteuer Europameisterschaft. Der 17 Jahre alte Nachwuchsverteidiger des HSV steht mit den deutschen U-17-Junioren beim Turnier in England vor einer sehr schweren Prüfung. „Es werden ganz spannende Spiele mit hohem Erfahrungsgehalt für meine Jungs“, sagte Nationaltrainer Michael Prus vor dem Turnierauftakt gegen die Niederlande am Sonnabend (16 Uhr MESZ).
Weitere Gegner der DFB-Junioren in der Vorrunde sind am Dienstag Serbien und drei Tage später Titelverteidiger Spanien. Die besten zwei Teams der Gruppe schaffen den Sprung ins Viertelfinale, das Endspiel findet am 20. Mai in Rotherham statt. „Im Turnier wollen wir jetzt die nötige Kaltschnäuzigkeit und Entschlossenheit entwickeln“, sagte Prus. „Erfahrungsgemäß reift der eine oder andere Spieler im Verlauf der EM noch mehr zum Leader heran. Das würde uns guttun.“
Nach dem Scheitern der deutschen U19 in der EM-Qualifikation ist die Prus-Auswahl die einzige deutsche Nachwuchsmannschaft, die in diesem Jahr an einem Turnier teilnimmt. „Dass der Fokus der Öffentlichkeit diesmal etwas größer ist, mag sein“, sagte Prus. „Wir wollen unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden und Spieler entwickeln, die es später bis in unsere A-Nationalmannschaft bringen können.“
Die Stärken seines 2001er-Jahrgangs sieht der Coach vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit: „Wir haben ein tolles Team – und agieren auch so. Einer kämpft für den anderen mit, die Jungs treiben sich selbst an, gehen auch abseits des Platzes super miteinander um.“
Saisonaus für René Adler
Für den langjährigen HSV-Torhüter René Adler ist die Saison aufgrund einer schweren Knieverletzung schon beendet. Der 33-Jährige vom FSV Mainz 05 wird in den verbleibenden Partien am Sonnabend bei Borussia Dortmund (15.30 Uhr/Sky) sowie eine Woche darauf gegen Werder Bremen fehlen und den Rheinhessen damit im Kampf um den Klassenerhalt nicht mehr helfen können.
"Es ist natürlich bitter. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns den Klassenerhalt nicht mehr nehmen lassen. Mit dem sehr guten Ärzteteam hier in Mainz werde ich über den Sommer die Zeit nutzen, um diese Verletzung vollständig auszukurieren", sagte Adler, der sich einer Operation unterziehen muss.
Der frühere Nationaltorhüter Adler war im vergangenen Sommer vom HSV nach Mainz gewechselt, konnte aber seither lediglich 14 Spiele bestreiten. Von Ende Oktober 2017 bis Ende Januar dieses Jahres setzte ihn eine Oberschenkelverletzung außer Gefecht. Danach plagten ihn Adduktorenbeschwerden und ein grippaler Infekt. Sein erstes Spiel im Kalenderjahr 2018 absolvierte Adler am 1. März.
Michael Schultes schönstes HSV-Erlebnis
Für Michael Schulte, den deutschen Starter beim European Song Contest kommende Woche, ist das Spiel des HSV bei Eintracht Frankfurt am Sonnabend ein ganz besonderes. In seiner Kindheit habe er es als Eintracht-Fan in Schleswig-Holstein nicht leicht gehabt. "Alle meine Schulkameraden waren HSV-Fans. Ich habe viele Tränen vergossen in all den Jahren, in denen es nicht so gut für die Eintracht lief", sagte der 28-Jährige in einem Videointerview des Musikportals "Bleistiftrocker".
Der schönste Moment sei für ihn deshalb gewesen, den 3:0-Sieg der Eintracht im Volksparkstadion im Oktober 2016 mitzuerleben. "Das war eine wahnsinnige Genugtuung, ein schönes Erlebnis." Wann immer die Frankfurter beim HSV antreten, sei er dabei, erzählte Schulte, der inzwischen in Buxtehude lebt.
Gerrard übernimmt Bates-Club Rangers
Die Glasgow Rangers, Club von HSV-Neuzugang David Bates, erhalten eine Fußballikone als Trainer. Steven Gerrard (37) hat beim schottischen Rekordmeister einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Für die Liverpool-Legende ist es der erste Trainerjob im Profigeschäft, derzeit betreut er die U18 des FC Liverpool.
Die Rangers hatten auf die 0:5-Pleite beim Erzrivalen Celtic Glasgow, der damit vorzeitig den Titel in der Premier League sicherte, mit der Entlassung von Teammanager Graeme Murty reagiert. Dessen Assistenten Jimmy Nicholl und Jonatan Johansson stehen übergangsweise für die letzten Spieltage der Saison in der Verantwortung.
Verteidiger Bates, der im Sommer zum HSV wechselt, ist von der spektakulären Verpflichtung allerdings nicht betroffen. Gerrard übernimmt sein Amt erst zur neuen Saison. Bates war erst in dieser Woche nach längerer Verletzungspause wieder ins Training eingestiegen.
Uwe Seeler lobt Christian Titz
HSV-Idol Uwe Seeler glaubt wieder an den Klassenverbleib seines Heimatvereins. „Am neuen Mut, Fußball zu spielen, hat sicherlich der Trainer einen gewichtigen Anteil“, sagte der 81-Jährige im Interview mit der Münchener „TZ“ am Freitag. „Ich hoffe, dass seine Leistung mit dem Klassenerhalt belohnt wird. Die Uhr muss weiterlaufen.“
Die Hamburger werden seit sechs Spielen vom früheren Regionalliga-Coach Christian Titz betreut. Mit dem 47-Jährigen hat der HSV drei seiner vergangenen vier Spiele gewonnen und so den Abstand auf den Relegationsplatz von acht Punkten auf zwei Zähler verkürzt. Vor zwei Wochen hatte Seeler noch davon gesprochen, dass der HSV die Rettung verspielt habe. Selbst im Falle eines Abstiegs will er weiterhin ins Stadion gehen.
Das vorletzte Spiel der Saison muss der HSV am Sonnabend bei Eintracht Frankfurt bestreiten. Sollten die Hamburger gewinnen und Wolfsburg bei RB Leipzig verlieren, stünde der HSV auf dem Relegationsplatz.
Arp tendiert offenbar zu Wechsel
Bleibt Fiete Arp dem HSV erhalten oder nicht? Der Vertrag des Sturmtalents gilt zwar noch ein Jahr, aber die Entscheidung über seine sportliche Zukunft dürfte schon in diesem Sommer fallen. Denn im Fall eines Wechsels wäre es für den HSV die letzte Chance, noch eine stattliche Ablöse für den 18-Jährigen zu kassieren.
Wie die „Hamburger Morgenpost“ vermeldet, tendiert Arp „mittlerweile klar zu den Bayern“. Eine Einigung mit dem Rekordmeister stehe allerdings aus. Denn noch sei unklar, wo Arp im Fall eines Wechsels die kommende Saison verbringt. Den Sprung ins Starensemble trauen ihm die Bayern-Bosse offenbar noch nicht zu. Und ein weiteres Jahr in der Regionalliga (mit Bayern II) oder der A-Junioren-Bundesliga (mit der U19 der Münchner) könnte Arps Entwicklung eher hemmen.
Wahrscheinlich ist deshalb, dass Arp nach dem Vorbild von Serge Gnabry von den Bayern an einen anderen Verein verliehen wird. Und dieser könnte wiederum der HSV sein, ganz unabhängig davon, ob der Klassenerhalt gelingt.
Laut „Mopo“ wäre Arp sogar zu einer Vertragsverlängerung in Hamburg bereit. Das setzte aber voraus, dass auch Christian Titz über die Saison hinaus Trainer der Profimannschaft bleibe. Diese Zusage habe die HSV-Führung dem Abiturienten aber nicht geben wollen.
Arp ist in dieser Saison der Durchbruch in der Bundesliga gelungen. Zuletzt stagnierten seine Leistungen jedoch, auch weil er parallel sein Abitur macht. An diesem Sonnabend spielt Arp statt mit den Profis in Frankfurt erneut für die U19 des HSV. Am letzten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga geht es im Spitzenspiel beim Verfolger Werder Bremen um die Meisterschaft in der Gruppe Nord/Nordost und die Qualifikation fürs DM-Halbfinale (13 Uhr/DFB-TV). Es könnte schon Arps Abschiedsspiel für den HSV sein.
Geldverbrennungsmaschine HSV
Wenn Klaus-Michael Kühne schon darüber klagt, dass er mit seinen Investitionen beim HSV kein Glück hatte – was soll dann der HSV selbst sagen? Nur zwei deutsche Vereine haben in den vergangenen acht Jahren mehr Geld bei Spielertransfers verloren als die Hamburger. Das hat das Online-Portal „Transfermarkt“ errechnet.
177,05 Millionen Euro hat der HSV in diesem Zeitraum in neue Spieler investiert. Gleichzeitig wurden durch Verkäufe nur 97,8 Millionen Euro eingenommen. Macht im Saldo ein Minus von 79,25 Millionen Euro.
Den größten Betrag musste allerdings Bayern München abschreiben. Beim deutschen Meister klafft zwischen den Ausgaben (530,3 Millionen Euro) und den Einnahmen (218,05 Millionen Euro) eine Lücke von stolzen 312,25 Millionen Euro. Auch bei RB Leipzig steht unter dem Strich ein dickes Minus von 157,17 Millionen Euro. Der Vizemeister hat auf dem Spielermarkt mit vollen Händen ausgegeben (183,71 Millionen Euro), aber nur kümmerlich eingenommen (26,54 Millionen Euro).
Dass es auch ganz anders geht, beweist Borussia Dortmund. Der scheidende Pokalsieger konnte bei Ausgaben von 412,16 Millionen Euro Einnahmen von 507,12 Millionen Euro verbuchen – ein Plus von 94,96 Millionen Euro. Auch Lokalrivale FC St. Pauli hat gut gewirtschaftet und für Ablösen 3,63 Millionen Euro mehr kassiert (9,58 Millionen Euro) als bezahlt (5,95 Millionen Euro).
HSV hat geringsten Marktwert der Liga
Mit dem Marktwert der Spieler ist auch der des gesamten Vereins gesunken: „Transfermarkt“ beziffert ihn aktuell noch auf 71,7 Millionen Euro nach 134,8 Millionen Euro zum Stichtag 1. November 2010. Das ist der geringste Marktwert und der größte Wertverlust (46,8 Prozent) aller aktuellen Bundesligavereine.
Von ihnen sind außer dem HSV nur Werder Bremen (minus 33,1 Prozent) und der VfL Wolfsburg (minus 8,7 Prozent) geschrumpft. Eine Klasse für sich stellt auch hier Bayern München mit einem Gesamtmarktwert von 779 Millionen Euro dar (plus 163,3 Prozent). Den größten Zuwachs verbuchte RB Leipzig, dass seinen Wert seit dem Aufstieg aus der Regionalliga um sagenhafte 5.961,2 Prozent auf 351,55 Millionen Euro steigern konnte.
Gonther wünscht sich HSV-Abstieg
Fünf Jahre hat Sören Gonther für den FC St. Pauli gespielt, bevor er im vergangenen Sommer zu Dynamo Dresden wechselte. Aufgrund eines Kreuzbandrisses kann der 31-Jährige nur zuschauen, wie beide Vereine punktgleich gegen den Abstieg aus der Zweiten Bundesliga kämpfen. Beiden wünscht Gonther den Klassenerhalt – und dem HSV den Abstieg.
„Am liebsten wäre mir, wenn jetzt schon Abpfiff wäre. Dann hätte ich nächste Saison mit Dresden zwei Spiele in Hamburg“, sagte Gonther der „Bild“-Zeitung.