Hamburg. Der Rechtsverteidiger hat das Vertragsangebot des HSV abgelehnt. Damit verlässt der dienstälteste Profi den Verein im Sommer.
Im Sommer ist er weg: Der Vertrag von Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier ist nur noch für die laufende Saison gültig. Der HSV hätte den Defensivspieler gerne gehalten. Zwei finanziell jeweils aufgebesserte Angebote des Clubs, seinen Vertrag um zwei Jahre zu verlängern, führten jedoch nicht zu einer Einigung.
Sportchef Jens Todt sprach deshalb am Montag erneut mit seinem Berater Volker Struth – erfolglos. Wie Todt dem Abendblatt bestätigte, wird Diekmeier das Angebot nicht annehmen und den Verein damit im Sommer nach acht Jahren ablösefrei verlassen.
Struth spricht für seinen Klienten
Während der HSV seinem aktuell dienstältesten Profi (kam 2010 aus Nürnberg) einen Zweijahresvertrag angeboten hatte, strebte Diekmeier eine Laufzeit von drei Jahren an. „Wir haben dem HSV bereits Anfang Dezember mitgeteilt, dass Dennis dieses Angebot aufgrund der Laufzeit nicht annehmen wird. Dennis hätte gerne langfristig in Hamburg unterschrieben und beim HSV seine Karriere beendet“, sagte sein Berater Volker Struth der "Bild". Nun soll der 28-Jährige einen Wechsel zu einem Bundesliga-Konkurrenten anstreben, von denen es bereits Anfragen geben soll.