Hamburg. Der Vorstandsvorsitzende fordert Realismus im Umfeld ein und will mit dem HSV weiterhin ein fester Bestandteil der Bundesliga bleiben.

HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen fordert Realismus im Umfeld des HSV. „Ich bin überzeugt, dass wir die Liga halten. Alle anderen Ziele sind unrealistisch, und man würde wieder in alte Verhaltensmuster verfallen“, sagte der Club-Boss am Sonntagabend im „Sportclub“ des NDR-Fernsehens.

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Matz ab nach dem Remis gegen Freiburg

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    Die Hamburger sind nach dem 2:2 am vergangenen Sonnabend gegen den SC Freiburg Tabellen-15. mit 20 Punkten. Dahinter folgen Werder Bremen (19), der FC Ingolstadt (18) und Darmstadt 98 (12). "Wenn man nach zehn Spieltagen erst zwei Punkte auf dem Konto hat, weiß man, dass man bis zum 34. Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen muss", so Bruchhagen, "es sind fünf, sechs Teams, die den Abstieg unter sich ausmachen."

    Am kommenden Spieltag reisen die Hamburger zum FC Bayern München. Die Konkurrenz spielt am Freitagabend gegeneinander wenn der VfL Wolfsburg auf Werder Bremen trifft. Der Tabellenletzte SV Darmstadt empfängt den FC Augsburg. Der FC Ingolstadt hat ebenfalls ein Heimspiel und darf sich auf Borussia Mönchengladbach freuen.

    Bilder vom Spiel gegen Freiburg:

    HSV gegen Freiburg: Die besten Bilder

    Schneller Anschlusstreffer: Freiburgs Maximilian Philipp drescht das Leder aus 13 Metern ins linke Eck
    Schneller Anschlusstreffer: Freiburgs Maximilian Philipp drescht das Leder aus 13 Metern ins linke Eck © dpa | Daniel Reinhardt
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    Bruchhagen hofft aber nicht nur sportlich weitere Fortschritte zu machen. „Es sind zu viele Prognosen gestellt worden bezüglich der Zukunft des HSV. In der Vergangenheit haben sich die Prognosen nie bewahrheitet“, sagte Bruchhagen. Unter Berücksichtigung „der wirtschaftlichen Vernunft und der Kontinuität“ müsse der HSV anstreben, „fester Bestandteil der Bundesliga“ zu sein, betonte Bruchhagen. „Diese Position müssen wir weitaus mehr festigen, als es in den letzten vier, fünf Jahren der Fall war.“