Für den HSV ging es in Augsburg nur noch darum, die Saison vernünftig zu beenden. Dies gelang vor allem durch Michael Gregoritsch.
Der HSV hat die Saison mit einem Auswärtssieg gegen den FC Augsburg beendet. Die Rothosen gewannen mit 3:1 (1:1). In der Tabelle zogen die Hanseaten am FCA vorbei. Der HSV beendet die Saison auf Platz zehn. Nach der Augsburger Führung durch Alfred Finnbogason (11. Minute) drehten Michael Gregoritsch (36./75.) und Nicolai Müller (62.) die Partie. Beide Teams hatten sich den Klassenverbleib schon zuvor gesichert.
HSV führt in Augsburg
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Zur Zukunft von Weinzierl gaben die Augsburger vor dem Spiel nichts Neues bekannt. Der 41-Jährige soll wohl nächster Coach bei Schalke 04 und damit Nachfolger von André Breitenreiter werden, der seinen Weggang aus Gelsenkirchen am Sonnabend bereits via „Sky“ verkündete.
Bei teils strömendem Regen erwischten die Gäste aus Hamburg einen nasskalten Start. Eine Flanke von Philipp Max verlängerte Johan Djourou per Kopf über seinen herauseilenden Torwart Tom Mickel. Finnbogason köpfte unbedrängt ein. Der im Winter aus San Sebastian ausgeliehene Isländer markierte den siebten Treffer der Saison, er war ein Garant des Klassenverbleibs.
Meisterschale, Bierdusche, Tränen und Abschied
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Die Gäste von Trainer Bruno Labbadia mussten unter anderem Aaron Hunt nach einer Mandeloperation und Torwart Jaroslav Drobny ersetzen. Der Keeper hatte in der vergangenen Woche die Vereinsführung scharf attackiert, nachdem diese ihm keine Vertragsverlängerung angeboten hatte. Ersatzmann Mickel bewahrte die Norddeutschen mit zwei starken Paraden gegen einen Kopfball von Caiuby (24.) und einen Weitschuss von Halil Altintop (26.) vor dem zweiten Gegentreffer.
Eine Standardsituation bescherte dem HSV dann den Ausgleich: Gregoritsch schlenzte einen direkten Freistoß in den Winkel. Vor der Pause standen die Gäste kurz vor der Führung, als Müller Keeper Marwin Hitz überlupfte. Jeong-Ho Hong klärte vor der Linie (43.).
Nach dem Seitenwechsel machte es der Offensivakteur dann besser: Nach einem Eckball traf Müller mit dem Kopf. Die Entscheidung besorgte Gregoritsch, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.
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