Gideon Jung zeigte seinen Wert in der Bankersmetropole. Holtby war der Chef auf dem Platz. Hunt zwischen Genie und Wahnsinn.

Adler: War lange beschäftigungslos. Als seine Dienste dann doch plötzlich gefragt waren, war er zur Stelle.


Sakai: Darf nach seinem zweiten guten Spiel in Folge sein Facebook-Profil um den Status „Stammspieler“ erweitern.


Djourou: Hatte gemeinsam mit Nebenmann Spahic alles im Griff.


Spahic: Kein Wunder, dass sich auch die Frankfurter nur allzu gern seine Dienste im vergangenen Sommer gesichert hätten.


Ostrzolek: Machte früh deutlich, dass er nicht nur zum Sightseeing nach Mainhattan gereist war. Traute sich sogar mal nach ganz vorne.


Jung: Selten zuvor wurde der Wert dieser Topanlage derart deutlich wie in der Bankersmetropole. Man darf gespannt sein, ob der genesene Schwede Ekdal den Youngster verdrängen kann.


Holtby: Der Chef auf dem Platz.


Müller (bis 67.): Der frühere Mainzer hätte der Eintracht nur allzu gerne einen eingeschenkt. Hat er aber nicht.


Ilicevic (ab 67.): Kann es nicht nur mit dem Kopf.


Hunt: Es ist manchmal eine Augenweide, dem Künstler beim Kicken zuzuschauen. Nur ab und an scheint der Grat zwischen Genie und Wahnsinn bedenklich schmal.


Drmic (bis 80.): Sein unermüdlicher Einsatz hätte mit einem Elfmeterpfiff belohnt werden müssen.


Kacar (ab 80.): Sollte in der Schlussphase mithelfen, wenigstens den Punkt zu sichern. Das ist gelungen.


Rudnevs (bis 71.): Im Märchen hätte seine Geschichte zwingend ein Happy End verdient gehabt. Aber Fußball ist nun mal kein Märchen.


Lasogga (ab 71.): Wurde von seinen Kollegen nicht mehr in Szene gesetzt.​